www.goldener-engl.at

 

Durchgehend warme Küche 10.30 bis 21.30 Uhr

 

Sonntag Ruhetag

 

Unterer Stadtplatz 5

 

A-6060 Hall in Tirol

 

 

Tritt man im das 700 Jahre alte und denkmalgeschützte Lokal ein, fühlt man sich bereits richtig wohl!

Hier ist man allerdings nicht sicher, ob man sich in Bayern oder doch in Tirol befindet!

Das zünftige Augustiner Bräu Bier wird bereits seit 1328 in München hergestellt.

Das Augustiner in Hall wird direkt aus München angeliefert.

Ob dies, so wie damals, mit Pferdewagen und Bierkutscher geschieht, ist in der heutigen Zeit der Schlepper und Aufenthaltsdauer an der Grenze, eher auszuschließen.

 

Das Service in Tracht ist nicht aufdringlich, dafür besonders aufmerksam und freundlich!

Wir genossen: ordentliche "Bierbrez`n", herrliches "Fiaker Gulasch" und besonders gut gewürzte "Münchner Weißwurst". Die Qualität war absolut vom Feinsten!

Insgesamt ein echtes "Happening"!

 

Empfehlung an Freunden:

 

Mag man uriges, original Bayrisches, ist das genau das richtige Lokal!

Ich vergebe daher erstmalig 5 x "S"

 

YeSSSSS

 

"Das gemütliche Gasthaus in Saggen

mit Gastgarten"

 

Kaiser-Franz-Josef-Str. 3

A-6020 Innsbruck.

 

Das Ehepaar Hilde und Fredi Bauer umsorgen, versorgen und verwöhnen Ihre Gäste schon Jahrzehnte, mit Elan und unübertroffener unermüdlicher Freundlichkeit.

Das Gasthaus Fink ist ein uriges, gemütliches traditionelles Tiroler Gasthaus, welches nie aus der Mode geratet, jedoch leider immer weniger existieren.

Das auch hier das Ende irgendwann möglich ist, sobald das umtriebige Ehepaar in den wohlverdienten Ruhestand geht, verlieren wir leider wieder ein Teil Tiroler Kultur.

 

Das Lokal besteht aus einen Raucher- und Nichtraucher Teil.

Nach meiner Einschätzung lebt das Lokal von über 90 % Stammgästen.

 

Die Küche bietet all das, was man sich von einem Tiroler Gasthaus erwartet.

 

Wir entschieden uns für die hausgemachten Schlutzkrapfen à Euro 8.80 und das ebenfalls hausgemachte Beuschel, à Euro 7.20, was sich als hervorragend herausstellte!

Der Salat wurde angenehmerweise VOR der Hauptspeise serviert!

Das Wiener Schnitzel à Euro 10.50 war für mich, als nicht Eisenbieger oder Bauarbeiter, um eine Portion zu groß geraten.

Das Kaiser Bier war ein angenehmer Begleiter.

 

Empfehlung an Freunde:

 

YeSSS

www.ilconvento.at
Burggraben 29 / Franziskaner Platz
A- 6020 Innsbruck

Nach "Peppino" in der Kiebachgasse und "Via Veneto" im DEZ hat sich der
italienisch-Innsbrucker Kochvirtuose "Peppino" nun im Zentrum von Innsbruck niedergelassen.
Vom ehemaligen "Leder Lechle" ist absolut nichts mehr zu erkennen.

Das Unter- sowie Obergeschoß wurde neu gestaltet.
Die Café-Bar im Erdgeschoß ist modern, eher dunkel,  bedingt durch die Wahl der Möbel. 

Das Restaurant im Obergeschoss im Gegensatz klassisch eingerichtet und hell.

Oberhalb des Restaurants bietet eine Terrasse Sommer Platz für ruhiges verweilen

auf das Touristen-Gewühl am Franziskaner-Platz.

Im Restaurant und in der Café Bar werden sämtliche Speisen serviert.
Wir entschieden uns für das Restaurant.
Das Menu um Euro 16.50 war Preis-Leistungsmäßig gerechtfertigt und übertraf
im Geschmack unsere Erwartungen.
Ein Brotkörberl gibt es beim Menu NICHT. Nur beim Essen á la Carte.
Kürbis-Crème (bzw.-Mousse) Suppe mit dunklem Brot, ehrlich natürlich.
Für den gemischten Salat, mit sämtlich notwendigen Zutaten am Tisch, gibt es von mir ein "S" Plus.
Zu selten wird der Salat 10 bis 15 Minuten vor der Hauptspeise serviert.
Auf dieses Thema habe ich schon öfters Aufmerksam gemacht:
Der Salat wird in den Vordergrund gestellt und gewinnt dadurch automatisch an Bedeutung!
Wird der Salat mit dem Hauptgericht serviert, fungiert er als "Zusatz",
wodurch BEIDE GERICHTE AN BEDEUTUNG verlieren!
Außerdem bietet das Menu somit einen Gang mehr!

 

Die Lamm-Koteletts als Einheit, also nicht einzeln geschnitten, waren raffiniert gewürzt.
Typisch italienisch halt und an Geschmack kaum zu übertreffen!
Auch die jungen, ungeschälten Kartoffeln in Butter geschwenkt, waren ein Hit!
Das Wein-Angebot ist bestens und Preislich nicht übertrieben.
Es verwundert ein wenig, dass auf der professionell gestalteten Home-Page,
nur die Bezeichnung "Vinoteca" vorkommt.
Selbstverständlich kann man da nicht das gesamte, immer wieder wechselnde
Sortiment festhalten aber einige besondere Empfehlungen wären kein Fehler!

Marcus "unser" Ober, langjähriger Mitarbeiter beim legendären "Herr Wolff" vom "Belle Époque",
sowie Dengg`s "Altstadtstüberl", entpuppte sich als angenehmer Profi vom alten Schlag!

Nicht alltäglich, dass die Qualität von Essen UND Getränken UND Ambiente UND
Service so optimal zusammenspielen.

Fußnote:

Wie die meisten "Tiroler" Italiener werden die Waren aus Italien bezogen bzw. selbst importiert.
Dagegen ist natürlich nichts einzuwenden, in der momentanen Wirtschaftslage allerdings wenig hilfreich!

Empfehlung an Freunde


YESSSS

 

www.cafe-froschkeonig.at  Kein Ruhetag. Abends geschlossen.

Technikerstraße 84

A-6020 Innsbruck.

 

Der Name „Froschkönig“ entstand aus der Geschichte,

dass es in früheren Zeiten in dieser Gegend von herumspringenden Fröschen nur so wimmelte.

 

Vor dem Hause befinden sich Kurzparkplätze.

Die Terrasse bietet einen herrlichen Rundum-Ausblick.

Das Restaurant ist sauber, hell, funktionell und sehr geräumig.

Täglich, auch Samstag, Sonntag und  Feiertags, wird ein Lunch Buffet angeboten.

Anders gesagt; hier ist kein à la Carte Geschäft vorgesehen.

Links befinden sich Suppe und verschiedene Salate zur freien Entnahme.

Das Buffet ist mit praktischen Chafing Dishs ( Wärme-Behälter) säuberst und übersichtlich aufgebaut.

Die Teller sind warm.

Das Angebot besteht aus zwei Menus und steht ebenfalls zur freien Entnahme bereit.

Auch hier gilt: man bedient sich selbst und stellt  sein gewünschtes Menu zusammen.

Die Qualität  ist hervorragend und ähnelt verblüffend, nicht nur optisch sondern auch vom

System und Qualität, dem „City Lunch“  Hilton, Innsbruck.

(Küchenchef Peter Kerscher und einige seiner Mitstreiter haben eine gemeinsame Scandic Crown/Hilton Historie.)

Insgesamt ist dieses Restaurant vom Preis und Qualität des Gebotenen zu empfehlen.

Hier passt das Preis-Leistung Verhältnis (für den Gast!) überproportional.  

Das Weinangebot ist in dieser Art von  Lunch-Gastronomie eher unwichtig und daher ausreichend.

 

Empfehlung an Freunden

 

YESSS

 

Randnotiz:

Das Restaurant wird von den Innsbrucker Soziale Dienste www.isd.or.at  betrieben.

Auch das www.promenadencafe.at – Reichenauer Straße 123

                   www.amtivoli.at  - Adele-Obermayer Straße 14

sowie       www.cafe-im-gruenen – An-der-Lan Straße 26a

Brandberg, Zillergrund am Stausee

Zillertal

 

Das Restaurant liegt ca. 1.900 Meter oberhalb des Speichers "Zillergrund"

direkt am Stausee.

Mit atemberaubendem Blick auf den Speichersee und Gebirgswelt der Zillertaler Alpen.

Für Besucher mit Gehbeschwerden, dürfte die ca 100 Stiegen zum Gasthaus einige Anstrengung Bedeuten. Geht man es langsam und behutsam an, ist es leicht zu bewältigen.

Oben angekommen, schmeckt das Zillertal Bier dann besonders gut!

Das Gasthaus wurde durch Franz Obermaier auf ein robustes Fundament gebaut und besteht vorwiegend aus uralten Holz.

Auf der Terrasse befindet man sich immerhin auf fast 2.000 Meter Höhe und vorsichtigkeitshalber sollte man mit Jacke oder Anorak bekleidet sein.

Das Essen ist gutbürgerlich, mit Betonung auf "gut"!

Für das Weinangebot ist, trotz Höhe dieses Betriebes, noch Luft nach oben, wird aber für Ausflügler nicht erforderlich sein.

 

Inklusiv ein Besuch in das ebenfalls vom Wirt Franz Obermaier errichtete Steinbock-Museum, ein sehr interessanter und weiter zu empfehlender Tagesausflug!

 

Empfehlung an Freunden

 

 

YESSS

www.gramaialm.at

Naturpark Karwendel

A - 6213 Pertisau am Achensee

 

Von Pertisau kommend passiert man die Mautstelle, à Euro 4.50 pro PKW und fährt auf asphaltierter Straße ca 9 KM, bis zur www.gramaialm.at auf 1.263 Höhenmeter.

Im Inneren erinnert nicht viel an eine Alm, sondern vielmehr an ein nobles Alpenhotel.

Bei unserem Besuch hatte es ca. 35° im Schatten, aber die Gemütlichkeit im Winter ist gut vorstellbar!

Die Terrasse ist für den Erstbesucher unerwartet groß und das Service Personal bedient in fescher Tiroler Kleidung.

Der gepflegte Spielplatz bedeutet für Eltern und Kinder ein zusätzliches Überlegungs-Argument hier hinzufahren.

Als Erstgetränk ist ein herzhaftes Gösser Bier im Henkelglas zu empfehlen.

Die kräftige Frittaten Suppe war, so wie es sich gehört, Hausgemacht.

Wir bestellten; "Jagapfandl", Jägerschnitzel, Pressknödel und "Jung-Schweinebraten".

(Bei der Kartengestaltung würde ich mir die Bezeichnung "Jung" ersparen, wenn man das nicht immer einhalten kann.) Ansonsten war alles schön am Teller hergerichtet, von hervorragender Qualität und gleichzeitig serviert.

Hierzu war der Sauvignon Blanc 2014 von Skoff genau die richtige Begleitung.

Als Dessert wählten wir Marillen-Kuchen, ein krönender luftiger Abschluss.

Das Service leistete professionelle angenehme Arbeit und blieb vornehm zurückhaltend - so wie es sich gehört, wobei man sich so richtig wohlfühlt.

Hinter der Terrasse befindet sich die urige "KASALM", wo man sich mit den verschiedensten Käsesorten für zuhause eindecken kann.

Ein Besuch beim www.vitalberg.at in Pertisau vervollständigte ein absolut gelungenes "Alpen-Happening"!

 

Empfehlung an Freunden

 

YESSSS

 

   Möserer Seestuben

   Möserer Seeweg 16

   A - 6100 Telfs

   

Zwischen Telfs und Mösern gelegen, lässt man das Auto im Wald stehen

(Schranken) und gelangt, nach einen gemütlichen ca 10 Minütigen Wald-Wanderung, ans Ziel.

Das Ambiente, direkt am See, vermittelt, sowohl im Winter als auch im Sommer, "Holiday Feelings".

Automatisch wird eine Karaffe "Seestuben Aqua Belle"

mit verschiedenen farbenfrohen Früchten serviert!

Als Apéritiv wurde uns Pepino Cuvée 2014 mit Grüner Veltliner, Chardonnay, Gelber Muskateller und Sauvignon Blanc von Weingut Josef Schmid, Stranzing - Kremstal empfohlen und war interessant!

Das Entrée "Alpen Tapas" bestand aus verschiedene Variationen; Hausgemachten Ziegentopfen mit Cayennepfeffer-Honig und Aprikose, Graukäsetartar und Tafelspitzsulze.

Tolle Kombinationen, aber doch sehr reichhältig.

Von uns wurde Zander, Tagesbraten und Wiener Schnitzel gewählt.

Alle Gerichte waren optisch appetitlich, professionell am Teller platziert und von hervorragender Qualität.

Der dazu empfohlene Grüner Veltliner Smaragd Axpoint 2011 von Hirtzberger, Spitz, Wachau harmonierte dazu hervorragend. 

Vollauf zufrieden verabschiedeten wir uns von den Wirtsleute Andrea und Hanspeter Schweigl und Team.

Alle machen eine ausgezeichnete Arbeit und umsorgen ihre Gäste mit Freude.

Eine Weinkarte, anstelle zwei oder drei schnell abgegebenen Empfehlungen, sind nicht ideal.

BESSER wäre eine Weinkarte inklusive Empfehlungen!

Terrassen-Gäste in Bade Outfit werden korrekterweise diskret aufgefordert sich was überzuziehen.

 

Das ganze Paket mit Ausflugsfahrt, Wanderung, Natur, Ambiente und Lunch (inklusive eines obligatorischen Besuch der Friedensglocke)

 

ist absolut EMPFEHLENSWERT

 

YESSSS

www.fischerstube.eu

 

Moosen 1

 

A 6233 Kramsach

 

 

Wir befinden uns hier in einer märchenhaften Umgebung.

Direkt beim Restaurant ist ausreichend Parkplatz vorhanden.

Die Terrasse im 1.Stock ähnelt einem Schiff und man wähnt sich daher wie auf einem Schiffsdeck.

Das Ambiente ist absolut grandios und ermöglicht ein angenehmes verweilen auf der Terrasse.

Laut Home-Page kocht der Betreiber Hans und sein Bruder Albert schaut, "dass keine Kehle trocken bleibt".

Erstaunlich, dass auch hier der Wein-Umsatz offensichtlich nicht so wichtig erscheint und auf der Home-Page nicht vorkommt.

Als Aperitif bestellten wir einen Grünen Veltliner von Ludwig Ehn aus Langenlois (nicht zu verwechseln mit Gerhard Ehn aus Engelmannsbrunn). Wir hatten das Glück, dass wir hiervon das letzte Flascherl vom Keller konsumiert hatten(!!!) und deshalb eines hervorragenden "Katzensprung" aus Dürnstein genossen.

Bruder Albert wurde nicht gesichtet, hatte wahrscheinlich einen Ruhetag eingelegt, trotzdem schafften wir es mühelos, auch ohne ihm, dass unsere Kehlen nicht austrockneten.

Das Essen ist zweifelsohne in Ordnung:

Saibling frisch und "lecker".

Das "Fisch Duo" vom Grill mit Blattsalaten hervorragend.

Der Truthahn-Salat war grandios -"viel bessa geht`s nimma".

Allerdings sollte man in einem FISCH-Restaurant beim Fisch oder Salat bleiben, da ein Kollege mit dem total durchgebraten "Medium Steak" ziemlich zu kämpfen hatte.

Außerdem erscheint es ein wenig verwunderlich, gerade in einem Fisch-Restaurant, die Forelle Müllerin falsch serviert zu bekommen: wie soll man das filetieren, wenn die Forelle nicht MIT DEM RÜCKEN zum Gast serviert wird, sondern die Kartoffeln - siehe Bild.

Die Crême-Schnitten waren eine Wucht!

Notiz am Rande: Ganz "in" scheinen die ca. 2 Kilogramm schweren Teller zu sein.

Wie soll man da mehr als zwei Teller servieren, bzw. abservieren können?

 

Insgesamt kann man durchaus von einem " Gelungenen Erlebnis" sprechen!

 

Empfehlung an Freunde :  YeSSSS

www.tourismuskolleg.tsn.at

Apéritif

"Bolsini - Honeyhonig"

1cl Bols Parfait Amour

1cl Bols Honey

1cl frischer Limettensaft

Filler Sekt oder Prosecco

Deko. 3 Brombeeren

Vorspeise:

Tiroler Bergschafskäse im Zucchini Mantel mit Zwerg-Tomaten und Basilikum

Marchfelder Spargelcreme Suppe mit Lachsfarce-Nockerl

Hirschrücken Steak

Hollunder Sauce

Mandelbällchen

Wirsing à la crême

 

Sauerrahmsoufflé

mit

Zitronen Sorbet

Erdbeermark

&

Essse Caffè

Abschließend:

Digestif mit Petits-Fours im Weinkeller.

 

Empfehlung an Freunde: UNBEDINGT dabei sein wenn man eingeladen wird!

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© Alexander Weller