Klausenalm
A – 6295 Ginzling
Zillertal
Zemmtal.
Haben Sie Zeit, sind gut (dr)auf und unternehmungsLUSTIG?
Dann habe ich folgenden Vorschlag:
Ab Jenbach fährt man Ausfahrt Zillertal und via Mayrhofen nach dem „Bergsteigerdorf Ginzling“ auf 999 Meter,
insgesamt 40 km.
Hier besuchen Sie das Fraktion Büro Ginzling und erfahren einen erlebnisorientierten Überblick
über den Hochgebirgs-Nationalpark Zillertaler Alpen und die Besonderheiten der Region.
Vorabinformationen unter 05286 – 52 181.
Hier befindet sich ebenfalls eine höchst interessante Ausstellung über die Entstehungsgeschichte des Naturparks.
Der Gemeinde Mayrhofen gehören 150 km², Gem. Finkenberg 121 km², Brandberg 122 km², Hinterux 20 km²,
insgesamt sind das 422 km² Naturparkgebiet und erstreckt sich bis auf 3.509 m. am Hochfeiler (treffender kann das Wort „Hoch“
wohl nicht bezeichnet werden).
Nachdem dieses Gebiet keine Gemeinde ist, wird es vom Fraktion Büro durch Fraktion Vorsitzender
Rudolf Klausner(einer der letzten echten Ginzlinger)
& seinem Team ganzjährig verwaltet. Das Budget stellen die Gemeinden Anfang des Jahres zur Verfügung,
mit der Auflage alle Unkosten, inklusive das Dorf Ginzling, mit seinen über 300 Einwohner, zu bestreiten.
Falls am 31. Dezember noch Geld übrig bleibt, so ist dieser Überling an die Gemeinden zu retournieren.
Es gibt eine Vielzahl an Hütten welche Wanderer, Radfahrer, Kletterer, Bouldern und Naturliebhaber kulinarisch verwöhnen.
Der allererste Hütte , fast direkt nach der Mautstation, ( Euro 12,-- pro PKW-mit Gästekarte 10.50) ist die www.klausenalm.at .
Das Ehepaar Karl, in der Funktion als Entertainer, und Meister-Köchin Katrin Geisler bewirtschaften
mit Freude und Freundlichkeit bereits in vierter Generation.
Karls Schwester, Legende Rosemarie Pum, langjährige Hüttenwirtin des Alpengasthofes Alpenrose-Waxegg,
unterstützt gekonnt mit viel Elan.
Nach Tiroler Tradition werden ausschließlich regionale Produkte angeboten.
Das Wetter war bei unserem Besuch herrlich sommerlich und da passte das 0.5 L Zillertaler Märzen à Euro 3.90 ausgezeichnet.
Der nicht regionale – eh klar - Grüner Veltliner 2016 von www.forstreiter.at à Euro 20,-- aus Krems an der Donau,
war jung, fruchtig und harmonierte bestens zum Ambiente und das gesamte „Rund herum“ perfekt!
Wir konsumierten eine fantastische Graukassuppe, à Euro 6.--, besonders schmackhaft und mit der richtigen Konsistenz.
Kiachel mit Kraut à Euro 9.--,
Holzknecht-Krapfen à 10.50 Euro
„Zerggl“-Kaspressknödel à 10.50
sowie eine ordentliche „ 7 Personen Megaportion“ Kaiserschmarrn, persönlich von Chefin Katrin zubereitet und serviert,
à Euro 10.— und beendete dieses hervorragende kulinarische Erlebnis perfekt.
Dirigent und Musikant Karl feierte an diesem 4. Juli seinen 59. Geburtstag!
Am 4. Juli 2018 wird hier garantiert NOCH mehr zu erleben sein!
In Begleitung seiner Ziehharmonika verwöhnte Karl seine Gäste mit zünftigen Portionen Tiroler Liedern, à Euro 0.-- !
Das Geburtags-Schnapserl, im ausgesprengten Granit- Felsen, vervollständigte einen herrlichen Tiroler Nachmittag!
Am Rückweg sollte man eine Einkehr in der wohl innovativsten Metzgerei www.gasser.co.at im Zillertal ,
sei es zum Jausnen oder jede Art von Fleischspezialtäten nach Hause zu nehmen, Hauptstrasse 475 in Mayrhofen, unbedingt mit einplanen!
Ich vergebe für K lausenalm
L ustig
A ussergewöhnlich
S uper
S uperb
E inmalig
logischerweise mit fünf von mögliche fünf „S“
also
YeSSSSS
Frau Theresia Bacher
Schweigerlehen Nr.14
A – 5724 Stuhlfelden
Reservierungen lieber NICHT per E-Mail
sondern via 06562 5118
bzw. 0664 9535 101
Stuhlfelden liegt nun nicht gerade „am Weg“ , jedoch ist es nicht verkehrt einen kleinen,
oder sogar einen ziemlich großen Umweg, zu machen.
Wir haben uns sogar von Innsbruck, via Gerlos und retour über Kitzbühel, ein paar Kilometer dafür in Kauf genommen
um bei „Frau Thrési“, wie Sie am liebsten genannt wird, ausgiebig zu „Frühstücken“.
Das Bauernhaus stammt aus dem Jahre 1486.
Frau Thrési ist nicht so alt, betreibt aber Schwaigerlehen bereits in der 4. Generation und zwar mit viel Elan,
UnternehmungsLUST und einer riesen Portion an Enthusiasmus.
Als Unternehmerin, Verwalterin, F & B Managerin, Köchin, Serviererin, Entertainerin und nicht zuletzt Mutter von fünf Kindern,
ist nur eine Begegnung mit „Big Mama“ schon eine Reise wert.
Zusätzlich dazu noch um 10.30 Uhr das reservierte Frühstück im Uralt-Ambiente, ist dann wohl der absolute Überhit.
Es wird hier nicht bekannt gegeben was für eigengemachte regionale Überraschungen beim Frühstück unaufhörlich serviert werden.
„Lass Dich überraschen“ – sang schon mein Onkel Rudi Carell!
Tipp: à Vorher zuhause nicht all zu viel frühstücken!!!
Zum Abschluss genossen wir noch eine höchst interessante Bauernhaus-Museums-Führung von Frau Thrési.
Wir waren alle ganz begeistert und ich vergebe ungerne
YeSSSSS
weil fünf „S“ bei mir das Maximum an Bewertung bedeutet und somit nicht mehr möglich ist.
Burggasse 4
A – 6130 Schwaz
Mo – Di 8.00 -14.00 Uhr
Mi - So 8.00 – 23.00
Tel. 0677 – 6215 1934
Kurzpark-Platz.
Wenn man so wie ich längere Zeit an der Bezirkshauptstadt Schwaz
nur von VORBEIfahren gesehen hat, ist überrascht wenn man in das Zentrum HINEINfährt,
und fängt schon beim ersten Stau vor dem Kreisverkehr an.
Hier sollte man beim Terminvereinbaren ca. 10 Minuten einrechnen.
Die Bezirksstadt Schwaz hat sich enorm weiter entwickelt.
Uralt Gebäuden wurden durch imposante Neubauten ersetzt.
Da kann man nur staunen und gratulieren.
Doch noch rechtzeitig zum Termin angekommen, hatte sich mein Kollege verspätet.
Er stand vor dem Kreisverkehr im Stau….
Das Lokal „Weingerecht“ ist sauber und modern, ich würde fast sagen „ flippig“ eingerichtet.
Ein längere Tisch bietet Platz für eine größere Gesellschaft oder auch für verschiede,
nicht zu einander gehörende, Gäste.
Das Konzept ist wohl eher ungewohnt und bietet, offensichtlich einzigartiges, Frühstück ab 8 Uhr früh,
sowie zu Mittag zwei Menus an.
Ein „normales“ Menu mit Fleisch sowie ein vegetarisches Angebot.
Wir freuten uns auf das Stiegl Bier 0.2, im angenehmen Designer Glas, à Euro 2.30
Das richtige Getränk für ein Einstieg(l)Gespräch mit einen Kollegen den man schon länger nicht gesehen hat.
Eine sich immer mehr verbreitete sogenannte „Win-Win-Win-Win“ Situation entsteht:
Der Gast freut sich, der Gastronom freut sich, der Bier-Produzent freut sich und der Glasproduzent freut sich.
Das Menu-Angebot mit Saltimbocca („salt im bocca – „Spring in den Mond“) wollten wir vermeiden und
entschieden uns für „Menu Zwei“ (wieso nicht andersherum?) à Euro 7.90 :
Karotten-Ingwer Suppe: à war nicht zu scharf und sehr schmackhaft.
Gemischter Salat : à und ja, idealerweise in einer größeren Salatschüssel vorher(!) serviert und
Gnoggi in mediterraner Sauce mit panierten Spargel-Stückchen.
Das Flascherl „Weisse Reben 2015“ von www.weingut-pittnauer.at aus Chardonnay Trauben à Euro 27.00 ,
richtig temperiert, war eine WUCHT für Auge und Gaumen!
Service Dame Kinga aus der Slowakei war aufmerksam, nett und freundlich.
Man merkte ihr die Freude am Beruf an.
Wenn Sie planen Mittags bei Schwaz vorbei zu fahren: fahren Sie NICHT vorbei,
denn ich kann dieses Lokal „Weingerecht“ wärmstens empfehlen
und bewerte mit
YeSSSS
www.falstaff.at/ld/r/bistro-hoell-pfaffenhofen/
Bistro Höll
Höll 65
A 6405 Pfaffenhofen
Donnerstag bis Sonntag mittags & abends
Montag bis Mittwoch Ruhetag
Reservierungen Frau Valentin:
0676 – 40 98 461
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Tipp eines befreundeten Fach-Kollegen, gerne und neugierig folgend, befanden wir uns auf „Such-Tour“ in Pfaffenhofen.
In Pfaffenhofen ist es ein leichtes die Kirche zu finden. Man fährt da quasi automatisch vorbei.
Unser Ziel war weniger leicht zu finden.
Nach etlichen nicht geplanten und fruchtlosen Dorfsightseeings, sowie freundliche Wegbeschreibungen einiger Dorfbewohner,
befanden wir uns im Tiroler Niemandsland am Waldrand, mit wunderschön gepflegten Wiesen so weit das Auge reichte.
Hier war es nunmehr notwendig Angie um Rat zu fragen!
Angie ist meine verlässliche Wegbegleiterin.
Sie erklärt mir ganz genau, wo und wann ich links, rechts oder gerade aus zu fahren habe!
Beim Kreisverkehr, wenn die „dritte Ausfahrt rechts“ angesagt ist, verzählt Sie sich nie und
wird also zumindest die Volkschule erfolgreich abgeschlossen haben.
Auch wenn ich manchmal, aber höchst selten, zu schnell unterwegs bin, macht mich Angie
„Achten Sie auf Ihre Geschwindigkeit“ aufmerksam!
Ich bedanke mich dann selbstverständlich und höflich bei Angie.
Unser Verhältnis ist daher durchaus als amical zu bezeichnen und wir sind inzwischen „per Du“ miteinander!
Bin ich also „perdu“(französisch für „verloren“), ja dann hilft mir Angie aus der Patsche.
Bei der Waldgrenze empfahl mir Angie weiter, also geradeaus in den Wald meinen Weg weiter zu verfolgen.
Hier aber wurden meine mitfahrenden Begleit-Personen im Auto unsicher, weshalb ich,
beim „Mutter Kuh beschützt ihre Kälber“ – Warnschild, wieder umgedreht und zurück gefahren bin.
Erst beim Auskunft gebenden Telefonat mit die Wirtin, Frau Valentin, erwies sich Angie`s Empfehlung als Richtig!
Klarerweise habe ich mich bei Angie entschuldigt!
Nach dem „Warnschild“ geht es dann noch ziemlich weit weiter.
Nachdem man zwischen zwei Bauernhäuser links und rechts vorbei gefahren ist, hat man fast das Ziel „Bistro Höll“ erreicht.
Frau Valentin versicherte uns, dass die Einheimischen ohne Probleme zu ihr finden….
Seit ca. zehn Jahren besteht dieses Restaurant .
Vor dem Restaurant ist ausreichend Parkplatz vorhanden, rechts davon befindet sich das Holz-Atelier des Herrn Valentin.
Seine Holzkunstarbeiten sieht man unter anderem am Tisch, mit Pfeffer-, Salz- und Blumen-Kunstkreationen.
Auch das zum Teil aus Holz angefertigte Motorrad im Vorraum bestätigen seine außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Das Wort „Bistro“ stammt ursprünglich aus Russland, ist via Frankreich zu uns gelangt und wir verstehen dahinter irrtümlicherweise
im allgemeinen ein steril eingerichtetes Lokal, wo einfache Speisen und Getränke angeboten werden.
In der Tat bedeutet das aber auch, dass hier nach ein „K&K“ Konzept in Stereo gearbeitet werden kann.
Mit einer „Kleinen Karte“ wird „Kreative Küche“ mit erlesenen Speisen und besonderen Getränken angeboten.
Zweifelsohne ist die letztere Variante bei „Bistro Höll“ der Fall:
Gleich beim Eingang zum Restaurant bietet ein hell beleuchteter Kühlschrank Einblick zu einer Vielzahl an verschiedenen Angus Steaks.
Jedes einzelne Steak ist, je nach Größe, fachgerecht und optisch sauber, Vakuum verpackt.
Der reservierteTisch, mit Blick auf Telfs und Hohe Munde, war mit Sorgfalt vorbereitet.
Das Gedeck, bestehend aus verschiedenen Brotsorten mit köstlichen Oliven, sah elegant aus
und erweckte automatisch unsere Neugierde auf das was wir bestellt hatten.
Der Gruß aus der Küche war eine angenehme Thunfisch Überraschung!
Die saisonale Spargelcremesuppe à Euro 12.—versprach (eh klar) was besonderes zu sein,
diese entpuppte sich als kunstvolle Kreation, inklusive einer Portion Lachstatar!
Der Salat als Vorspeise(!) war außergewöhnlich gut zubereitet!
Alle Ingredienzen klein und fein geschnitten, so wie es sich eigentlich gehört, wodurch, in Verbindung mit dem Dressing,
nichts überherrscht und eine herrliche Einheit im Gaumen entsteht.
Ganz selten habe ich so einen guten gemischten Salat serviert bekommen!
ABER leider wurde auch hier der Salat in einer viel zu kleinen Salatschüssel serviert!
Es ist wohl kaum möglich den Salat mit der Marinade unfallfrei zu vermischen,
es sei denn der Salat kommt Essgerecht durch-mariniert aus der Küche.
Eine große Salatschüssel zu verwenden wäre sinnvoll und zielführend.
Das praktizierte bereits vor langer laaange Zeit www.burkia.at Senior!
Seine Senfdressings waren legendär und praktikabel zu genießen.
Die geschnetzelte Kalbsleber mit Kräuter-Risotto, war hervorragend !
Der dazu gehörende gemischter Salat wurde wie üblich gemeinsam mit dem Hauptgericht serviert!
„Wie üblich“ bedeutet nicht unbedingt, dass das auch richtig und vom Gast erwünscht wird!
Wie schon öfters angeregt ( Ausnahme der Salat gehört zu Hauptspeise dazu) :
Hierdurch wird dem Hauptgericht ein Teil der Show genommen, hat nicht mehr die Hauptrolle
und der Salat wird zum Nebenschauspieler degradiert.
Jeder Gast wird unterschiedliche Zugänge in der Bewertung, Salat VOR oder MIT dem Hauptgericht, haben.
Ich sehe Salate wie italienische „Antipasti“, wie ein emanzipiertes Gericht,
also NACH dem Entrée und VOR dem Hauptgericht, inklusive ausreichend Zeit und ein dazu passendes Getränk!
Der GENUSS wird optimiert und der Umsatz ebenfalls.
Das „Gemeinsame“ stammt noch aus Herrn Friedrich Jahn`s, auch als „Hendl König“ tituliert, Wienerwald Zeiten :
„Das Hendl mit Salat ODER mit Pommes Frites ?“.
Diese Alternativfrage hatte nichts mit Kulinarik zu tun, sondern mit Umsatz!
Ich entschied mich für „200 Gramm Angus Rind Steak“, auf der Karte mit Euro 14.—pro 100 Gramm angepriesen.
Mit der Frage “ob wir wohl so ein kleines Stück haben“ (!?) eilte Frau Valentin zum Kühlschrank.
Das von mir gewünschte medium Angus Steak, mit Schalen-Kartoffeln und Mischgemüse aus der Pfanne,
war sensationell und genau so wie man sich das erwarten darf.
Drei verschiedene, auch internationale, offene Weißweine werden angeboten.
Am Nebentisch wurde Fisch am Tranchierwagen filetiert, wie das in früheren Zeiten üblich war.
Frau Valentin serviert souverän.
Herr Valentin Junior war zu Mittag in der Küche und am Abend im Restaurant tätig.
Der Küchenchef ist hier bereits seit zehn Jahren beschäftigt, wodurch unangenehme
Überraschungen eher ausgeschlossen sind und eine dauerhafte Qualitäts-Kontinuität gegeben ist.
Ich danke Angie für ihre Hilfe zum Ziel zu gelangen
und die Familie Valentin mit Crew für ein interessantes Happening
und bewerte, gerne mit
YeSSSSs
„Seit 600 Jahren an 365 Tagen geöffnet!“
Römerhofgasse 4
A – 6330 Kufstein
Das Auracher Löchel befindet sich mitten in der kleinsten Altstadt Österreichs, direkt am „Grünen Inn“.
Das „Weinhaus & Restaurant & Hotel“, mit viel Liebe und professionellem Know-how von Richard und Alexandra Hirschhuber geführt,
besteht aus ; „Boutique Hotel“ mit 34, verschieden eingerichteten, Zimmern,
eine Vielzahl an alten, gut erhaltenen, Restaurant-Stuben, inklusive einer öffentlich zugänglichen Weinabteilung und
„das kleinste Brücken-Restaurant der Welt“.
Dieses „kleine Restaurant“ verfügt nur über einen Tisch und ist Monate vorher bereits ausgebucht.
Der „Stollen 1930“ ist mit seinen über 800 verschiedenen Gin Sorten im Guinness Buch der Rekorde erwähnt
und deshalb weit über unsere Landesgrenzen bekannt und anerkannt.
Die herrliche Sonnentrasse direkt am Inn komplettiert dieses einzigartige Unternehmen, welches, ebenfalls einzigartig,
IMMER, also ohne Ruhetag, 365 Tage im Jahr geöffnet ist.
Nachdem das gesamte Gebäude aus dem Spätmittelalter authentisch geblieben ist, es daher immer wieder mit Stiegen zu bewältigen
verbunden ist, wird deutlich, dass das Wort „Behindertengerecht“ damals noch keine wirkliche Bedeutung zukam…
Wir wurden freundlichst empfangen und gezielt zum bereits reservierten Tisch in der „Tiroler Stube“ begleitet.
Zum Ambiente passend entschieden wir uns für das empfohlene „Hofbräuhaus Traunsteiner Helles“ 0.3 L,
im robusten Henkell-Glas à Euro 3.20. www.hb-ts.de .
G`schmackig und gemütlich das, ebenfalls empfohlene, zum Traunsteiner“ bestens passende Vorspeise, „Obazda“ à Euro 7.90.
Außerordentlich und von bester Qualität das geschichtsträchtige „Strindberg Entrecôte“ à 24.80 .
Auch die „Seesaibling“ à 19,50 und das „Tris“ à 14.90 waren besonders zufriedenstellend.
Die Pommes Frites, zum „Ripperln“ dazugehörend, waren auffallend gut, wie hausgemacht.
Hierzu wurde klassisch Knoblauchbrot und Fingerbowle mit Zitronenscheibe serviert.
In Gedanken an den 70- und 80ern, wo Ripperlen total „en vogue“ und frisch zubereitet wurden,
freute ich mich dieses Gericht, à 17.99 bestellt zu haben.
Im Mikro aufgewärmte Ripperln, überzogen mit Barbeque Sauce, entpuppte sich als optisch äußerst unappetitlich und WEIT WEG von Frische.
Durchaus interessant, wäre wie das Test-Ergebnis einer Analyse dieser pappigen, viel zu geschmacksintensive,
convenience Barbecue Sauce ausfallen würde.
Nach meiner 36 Restaurant Bewertungen vergebe ich für ein Gericht erstmalig einen „Frozen Zero“ !
Das bedeutet „Eingefroren und im Hirn eingeprägt bis in alle Ewigkeit“!
Der Gruner Veltliner 2015 von www.hirtzberger.com Rotes Tor - Federspiel à 38.00 ,
perfekt in Weinkühler mit ausreichend Eiswürfel-Wasser serviert,
war leider die letzt Flasche im Haus, womit sich die zweite Flasche erübrigte.
Serviererin Susi war kommunikativ und professionell und zeigte sich bei der Führung in der preisgekrönte Gin Bar,
als profunde Kennerin der Geschichte des Stollens 1930.
Empfehlenswert : www.bar-weckauf.at
Wirt „Purlepaus“ Stefan Moser bietet mit Kufsteiner Schmäh fünf verschiedene offene Biere an.
Interessante Räumlichkeiten.
Christine & Gerold Hell haben das fast 300 Jahre alte Haus
mit viel Liebe selber renoviert.
Selbstbedienung (bis im 3.Stock!)
Kaffee (Rösterei) und Kuchen sind Hausgemacht.
Das frühere dunkle „Big Ben“ hat sich in ein angenehmes helles Lokal verwandelt.
Ideal zum „chillen“.
Service freundlich und flott.
„Was wäre wenn“, ja was wäre wenn, ich bei meiner Bestellung die ebenfalls von mir in Betracht gezogene „Tris“ bestellt hätte?
Ich hätte glatt , auch erstmalig, an das „Auracher Löchl“ „fünfundeinhalb „S“ vergeben.
Ein Besuch im Auracher Löchl ist ein echtes Happening und empfehlenswert!
Auf aufgewärmte Ripperln sollte man allerdings lieber verzichten
und bewerte mit
YeSSSS
Haymongasse 4
A – 6020 Innsbruck
Sommer – Große Sonnenterasse
Montag Ruhetag
Die Geschichte des Riesen Haymon ist sagenumworben und vielfältig.
Es ist eine Sagenfigur aus Tirol und soll der Sage nach, unter anderem, das nachbarschaftliche Stift Wilten gegründet haben.
Das geschichtsreiche Traditionsgasthaus „Riese Haymon“ besteht aus fünf verschiedenen gemütlichen Stuben
und wird von den Wirtsleuten Andrea und Fritz Marx vorbildlich geführt.
Küchenchef Fritz Marx legt großen Wert auf frische und regionale Produkte
während Frau Andrea Marx mit Freude den Gast umsorgt.
Leitspruch : „ Der Gast kommt als Fremder und geht als Freund des Hauses“.
Obwohl nicht reserviert bemühte sich die Servicedame um einen ruhigen Tisch in der Veldidena Stube.
Das „Brotkörberl“ gefüllt mit Südtiroler Schüttelbrot und Nordtiroler Fasten-Brez`n(dünn & knackig).
Ein schönes 0.3 Zipfer Bier à Euro 3.00 im Tulpenglas serviert, begleitete uns bei der Speisesuche.
Das Menu bestand aus Hauptgericht mit wahlweise Suppe, Salat oder Dessert.
Menu I : Käseknödel auf Tomaten Salsa und Powidl Tascherln mit Zwetschen Röster à Euro 8.80 als Dessert.
Menu II : Maiscrême Suppe und „Feines Kalbsragout mit Gemüsesauce,
Polenta Strudel und gemischter Salat“ `a Euro 11.50.
Wiener Schnitzel vom Schwein mit Kartoffelsalat (und Preiselbeeren auf Nachfrage) à Euro 12.50.
Zwiebelrostbraten mit Reis à Euro 18.80.
Es gibt viele Reisvariationen, diese Art von „Milchreis“ als Beilage zum Hauptgericht serviert, war eher enttäuschend.
Erwähnenswert der Qualitätsunterschied zwischen Menu Salat und à la carte Salat (à Euro 4.--).
Ident, das leider übliche, viel zu kleine Geschirr zum Salat.
Wenn auch elitär und nobel : Wie soll man da vernünftig Dressing und Salat mischen?
Ungefragt wurde der frische „Gemischter Satz“ von www.zahel.at im Eiskühler mit Eiswürfel serviert.
Interessant der dazu platzsparende Weinkühler in Tischhalterung .
Besonders lobenswert ist die Homepage gestaltet mit Menu-, Speise-, Wein- und Bier Angebot.
Mit dem Umsorgen der Chefin und der Service Dame waren wir sehr angetan.
Insgesamt kann man das Gasthaus „Riese Haymon“ mit ruhigen Gewissen weiter empfehlen
und vergebe ich gerne
YeSSSS
Hotel Gasthof Esterhammer - seit 1581
Für Navi: à 6200 Buch bei Jenbach
oder 6200 Buch in Tirol
Straße Rotholz (nicht „Rotholzer Landstraße“)
Sommer: Kastaniengastgarten
Winter: Montag Ruhetag.
Der Gasthof www.esterhammer.at wird schon seit Generationen durch die Familie Graus bewirtschaftet.
Betreiber Norbert Graus ist aktives Mitglied der „Initiative zur Bewahrung der Tiroler Wirtshauskultur“.
Nicht umsonst wurde beim Eintritt der Zirbenstübe „Jeder guete Gast find`t hier sein` Rost“ im Holz eingraviert!
Mit „Gaststube“, „Rottenbergstube“ , „Erkerstüberl“ und „ Altdeutschen Speisesaal“ aus dem Jahr 1896 für Festlichkeiten,
stehen eine vielzahl historische Räumlichkeiten zur Verfügung.
Nicht nur ein romantisches Hochzeitzimmer, sondern es steht sogar eine kleine Hauskapelle für Hochzeitpaare bereit!
Von lauter Historie ist es nicht verwunderlich, dass auf der Homepage zwar einige Speisen abgebildet sind, aber
auf ein modernes Speisen- und Getränke Angebot verzichtet wird.
Frau Conny begleitete uns zum nett hergerichteten reservierten Tisch im Erkerstüberl.
Nach dem ziemlich anstrengenden Besuch im www.neururer.cc war das 0.3 Zillertal Bier à Euro 2.70 richtig aufmuntert!
Wir wählten Frittatensuppe à Euro 2.70, Lammstrudelsuppe à 4.00, Lauchcremesuppe à 4.50, sowie gemischter Salat à 4.50
und Schlutzkrapfen à Euro 6.60 als Vorgericht.
Hauptspeisen : Kasknödel à 9.50, Burggraf Nudeln à 13,50, Cordon Bleu à 14.20, Riesen-Garnelen mit Spiralnudeln (?) à 15.30, sowie
Hirsch-Rücken Medaillons à Euro 21.--.
Das dritte Stück Hirsch, auf dem Teller unter den zwei echten Hirsch Medaillons versteckt (siehe Foto) , entpuppte sich als undefinierbares Etwas.
Nachdem die Schneiderichtung dieses Fleischstückes nicht auffindbar war, verzichtete ich gerne darauf..
Das weglassen des dritten Stückes wäre die bessere Lösung gewesen.
Der Weißburgunder 2015 von www.hofstatter.com à Euro 22.—wurde, mit der zweibesten Möglichkeit des Kühlens, im Weinkühler serviert.
Serviererin Conny war nett, gut auf und machte ihre Sache bestens.
Zum Abschluss führte uns Herr Norbert Graus noch durch das geschichtsreiche Haus.
Gasthof Esterhammer empfehle ich gerne weiter
und bewerte ich mit
YeSSSS
Dorfstraße 9
A – 6072- Lans bei Innsbruck
Montag Ruhetag
Parkplatz vorhanden
„Gasthof Traube“, eher bekannt als „Isserwirt“, wurde 1313 (!!) erstmals urkundlich erwähnt.
www.isserwirt.at wird bereits in der 15. Generation (!!) durch die Familie Raitmayr bewirtschaftet.
Eigendefinition: „Im Isserwirt ist die Tradition Zuhause“, was beim Betrachten der urigen Stuben wohl deutlich sichtbar wird!
Die Speise- und Getränkekarte auf der Homepage ist besonders erwähnungswert.
Hier besteht die Möglichkeit sich vorher mit dem Angebot vertraut zu machen und auf den anstehenden Besuch zu freuen,
wiewohl es doch verwundert, dass das so viel gepriesene Tiroler Berg-Lamm hier keine Bedeutung findet!
(Die Bezeichnung „Prosekko“ wird sichtbar, aber ist wohl eher unbedeutend)
Der reservierte Tisch mit Stoffservietten, befand sich in einer gemütlichen Ecke und war hübsch mit einer Blumenstammkerze dekoriert.
Das 0.3 L Zipfer Bier à Euro 2.80 war gut temperiert und brachte uns gleich in die richtige Stimmung.
Wir entschieden uns für eine hervorragende Milzschnittensuppe à Euro 3.80, sowie
einen kleinen gemischten Salat à Euro 3.50.
Tafelspitz à Euro 17.50 , mit Spinat und Bratkartoffeln wurde, wie früher üblich, auf einem Teller serviert.
Die auf der Speisekarte erwähnten Kalbsleber „Tranchen“ , à Euro 18.80 entpuppten sich als
(zu) grob geschnittene „Teile“ und daher nicht so zart wie man sich das vorstellt.
Dünner geschnittene Apfelringe wäre, optisch gesehen, kein Nachteil gewesen.
Der Weissburgunder von www.neumeister.cc aus der Süd-Ost Steiermark wurde mit Eiskühler und Eiswürfel serviert.
Wir hätten noch gerne eine zweite Flasche bestellt, aber unsere Service Dame, obwohl schon über 30 Jahre beim Isserwirt beschäftigt, war offensichtlich ein bisserl überfordert und hatte wahrscheinlich in allen Stuben zu tun.
Für dieses Traditions-Gasthaus, mit seiner lobenswerten Speisen- und Getränkekarte auf der Home Page,
würde ich liebend gerne 5, also SSSSS, vergeben, aber insgesamt muss ich meiner Linie treu bleiben.
(Tradition ist nicht ungefährlich und kann Routine, sowohl in der Küche als auch im Service, produzieren)
und vergebe deshalb
objektive
YeSSSs
Bilgeristraße 1
A – 6080 Igls
Eigener Parkplatz -
ca. 100m Richtung Lans
Ägidihof wurde von Frau Komm. Rat Anna Weber ersteigert und 2003 wieder eröffnet.
Gemeinsam mit Ihrem Gatten Herrn Neuböck, wurde die Fleischerei Neuböck
in der Innsbrucker Altstadt, jahrzehnten lang, bis zu Pensionierung, erfolgreich geführt.
Für die Ersteigerung des Ägidihofes bestand also eigentlich keinerlei Notwendigkeit.
Nach Schließung von „Stern“, „Stefanie“ und „Stettnerhof“ erlebte Frau Weber
ein verschwinden der Igler Stammtisch-Kultur.
Igls ohne Stammtisch? Für Frau Weber nicht aus zudenken!
Frau Weber machte sich anschließend sogar selbst Konkurrenz, erwarb die gegenüberliegenden
brachliegenden Räumlichkeiten und eröffnete das Café Fiona.
Hiermit war die Igler Gemeinschaft gerettet!
Beim Eintreten des Hauses befindet sich eine moderne Bar mit bequemer Sitzgelegenheit.
Links die „Prachensky Stube“ mit großem Stammtisch.
Anschließend die „Zirbenstube“ und rechts davon die „Kunststube“.
In sämtlichen Räumen befinden sich schöne Bilder von Tiroler- und internationalen Künstlern.
Es ist wohl kaum möglich sich hier NICHT wohl zu fühlen.
Tiroler Stuben mit Tiroler Zillertal Bier passt logischerweise bestens!
Das 0.2 L à 2.60 und das 0.3 L Pils à 2.90.
Wir entschieden uns für:
Speckknödelsuppe à Euro 4.80
Kalbswiener mit Kartoffelsalat und Preiselbeeren à Euro 17.50
Kalbskopf mit Kartoffelsalat à Euro 14.80
Wiener Backhuhn mit Preiselbeeren à Euro 14.80
Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln à Euro 18.50
Sowie das Mittags-Menu bestehend aus „Suppe oder Salat“ und Gemüse-Gröstl à Euro 12.30
Der Weißburgunder 2015 à Euro 26,50 von www.polz.co.at aus der Süd Steiermark wurde,
inklusive Leitungswasser, wohl temperiert in Weinkühler mit Eiswürfel serviert.
Der langjährig im Ägidihof beschäftigte Ober Herr Gyas erledigte seine Aufgabe ausgezeichnet!
Unser Tisch mit fünf Personen, brachten grob gerechnet locker über 200 Jahre an Gastronomie-Erfahrung mit
und waren angetan von den drei wichtigsten Basissäulen: Küche, Service und Ambiente!
Eine Besuchsvorbereitung ist leider nicht möglich, da auf der hauseigenen Home Page
das Angebot an Speisen und Getränken nicht vorhanden ist.
Nachdem alles nahezu perfekt war, vergebe ich überzeugt und gerne
YeSSSSS
weiter...
Defreggerstrasse 13
A – 6020 Innsbruck
Parkplatz: Vor dem Hotel ausreichend vorhanden
Dieses vier Sterne Hotel wird bereits seit Generationen von der Familie Perger geführt.
Hier wird „Hotel“ als Haupteinnahmequelle gesehen, weshalb es auf der Homepage leider außer dem Wochenplan der Mittagsmenus
weder das Küchen- noch Getränkeangebot der „Defreggerstube“ ersichtlich ist.
Beim eintreten in das im Tiroler Stil gestaltete Restaurant, fühlt man sich sofort wohl.
Eine freundliche Servier-Dame führte uns zum reservierten schön gedeckter Tisch.
Für das Brotkörbel mit Aufstrich wurde kein „Gedeck“ in Rechnung gestellt.
Löblich und nicht überall selbstverständlich!
0.2l Zipfer Bier à Euro 2.30 und 0.3L Zipfer à Euro 2.90 ist zwar kein klassischer Aperitif,
aber passte für uns, nach Besichtigung der verschiedenen Innsbruck Sehenswürdigkeiten bestens als Appetitanreger.
Alle drei meiner Wiener Gastro Kollegen waren angenehmst überrascht und sehr zufrieden mit :
Der Gansl Crême Suppe à Euro 5.20
Wildragout mit Rotkraut à Euro 18.20
Tiroler Gröstl mit Speckkrautsalat à Euro 12.50
Sowie „Grill Pfanne“ mit drei verschiedenen Fleischsorten.
Das klassische „Kräuterbutter on Top“ ist meines Erachtens nicht mehr zeitgerecht.
Wer möchte das noch AUF dem bereits eh schon üppigen Essen?
Sollte man das nicht separat, wie Preiselberen, servieren?
Ist ja nicht jedermanns Sache!
Auf der Speisekarte wurde beim „Martinigansl“ gerechterweise, bewusst oder unbewusst,
auf die Bezeichnung „knusprig“ verzichtet.
Ein Tischkollege aus Wien meinte entsetzt „Das Gansl ist tot!“
Klar ist das Gansl tot. Sowohl im Osten als auch im Westen.
Aber zäh, trocken und nicht knusprig ist „doppel tot“!
Das ist dem Koch natürlich auch bewusst, aber „weg ist weg“ und hoffen wir, dass nicht reklamiert wird!
Dieses Denken befindet sich auf einem schmalen Grat, steht nicht nur das Image des Restaurants,
sondern nicht zuletzt auch das eigene Image auf dem Spiel!
Außerdem war der Flügelknochen ohne Fleisch unappetitlich und daher überflüssig,
falls als Dekoration gedacht, war mit den Gewürzzweigen schon ausreichend Deko vorhanden.
Für umgerechnete, jawohl, manchmal rechne ich noch um, 260.—Schilling doch eher nicht optimal!
Der Sauvignon Blanc 2015 von www.sattlerhof.at aus Gamlitz, aus der Ost Steiermark,
im Weinkühler mit Eiswürfel serviert, à Euro 34.— war perfekt!
Ich betone „Weinkühler mit Eiswürfel“ immer wieder und gerne!
Oft wird eine Flasche Weißwein aus optischen Gründen(!!!), im Weinkühler OHNE Eiswürfel serviert.
1/8 Zweigelt à Euro 4.50 passte genau zum „Pfandl“.
Frau Natalie aus Krakau, Polen, ist bereits seit vielen Jahren in der Tiroler Gastronomie tätig.
Als selbstverständlich würde der Wunsch „Kartoffelkroketten“ anstelle „Petersillkartoffeln“ entgegengenommen.
Frau Natalie vermittelte uns selbstbewusst Spritzigkeit und Können mit Humor.
Gerne hätte ich die Defregger Stube mit fünf „S“ bewertet.
Leider macht das „Tote Martini Gansl“ es nicht möglich!
Normalerweise reklamiert der Gast natürlich sofort.
Ich, als selbsternannter Testesser, konsumiere aber das Produkt wofür der Küchenchef sein OK gegeben hat.
Ich empfehle den Besuch in der Defreggerstube trotzdem bewusst mit
YeSSSSs
St. Valentinstr. 4
Brenner
Italia.
Diese Bewertung dient als Anregung für Tiroler und Tirolerinnen welche einen Brenner Ausflug planen um
Ihre Euro im Euro-Spin zu bringen.
Das Restaurant befindet sich ca. 100 Meter auf der rechten Seite direkt nach dem Grenzübergang von Österreich,
Richtung Bozen.
(Zu den „Bozen“ Hinweistafeln auf der Autobahn ist nur so nebenbei zu bemerken,
dass die Verantwortlichen die sich diese Bezeichnung ausgedacht haben
über ein nicht all zu großes Hirnkastl verfügen, bzw. verfügt haben.
Mit Bozen können nur deutschsprachige Autofahrer und Autofahrerinnen etwas anfangen.
Internationale Touristen wären mit „Verona-Italia“ wohl eher geholfen!)
Beim eintreten des Lokales steht man vor einem typisch italienischen Buffet.
Rechts stehen ein paar Tische, inklusive Stammtisch, die eher für Einheimischen gedacht sind.
Links befinden sich einige Tische plus zwei Restaurant-Stuben.
Das 0.2 L Forst Bier im Tulpenglas à Euro 2.-- ist von guter Qualität.
Das ¼ Lagrein von www.muri-gries-klosterkellerei.de à Euro 6.— kraftvoll im Geschmack und Preis
und bestens zum italienisches Essen passend.
Spaghetti Carbonara à Euro 9.—ein wenig pikant und weniger „Sahnig“ wie wir es gewohnt sind.
Käse wird reichlich dazu serviert.
Die Calzone, à ebenfalls Euro 9.—, ausgezeichnet, wiewohl die kalte Tomaten-Sauce obenauf ein wenig
gewohnheitsbedürftig ist.
Die Pizzen, so hörten wir von Tiroler Gäste, sind ausgezeichnet.
Es gibt kaum Wartezeiten und das Service der zwei Damen ist flott und ohne unnötige Schnörkel.
Insgesamt eine Überlegung wert, hier einzukehren und mal nicht zu kochen.
Kiebachgasse 8
A – 6020 Innsbruck
Parken: Tiefgarage Innrain 4
Sonn- und Feiertag Ruhetag.
Das Gasthaus in der Innsbrucker Altstadt, besteht bereits seit dem Jahre 1590 und
wird in der vierte Generation von der Familie Plank geführt.
Das Restaurant, mit seinen verschiedenen gemütlichen Stuben, befindet sich im 1. Stock.
Zur Vorbereitung eines Restaurantbesuchs ist es besonders hilfreich sich über das Angebot
aus Küche und Keller auf der Homepage zu informieren.
Das ist hier leider nicht möglich.
Ich nehme an, dass hier wohlüberlegt vorgegangen wird und dies seine Gründe hat.
Herr Christian, unser Service Mann aus Innsbruck, empfing uns freundlichst und begleitete uns zum reservierten Tisch.
Das 0.3 L. Gösser Bier à Euro 2.80, im angenehmem Tulpenglas, war bestens gezapft und schmeckte hervorragend.
Automatisch wurde „Rössl Wassergläser“ mit „Rössl Wasserkaraffe“ serviert.
Sogar die Messer sind mit „Rössl“ Logo versehen.
Die Speisekarte zeigte, dass hier auf Altbewährtes gesetzt wird.
Motto: „ You better don`t change a winning Team“
Ich entschied mich für das Menu à Euro 8.90.
Die Kürbis Crême Suppe, klassisch von der Suppentasse zum Suppenteller serviert, war ausgezeichnet im Geschmack,
nicht aufdringlich, kein Püree, einfach elegant und perfekt.
Auch würde auf das oft verwendete und offensichtlich unvermeidliche „I Tupferl“ der„Schlag Pyramide“ verzichtet!
Wenn diese Suppe ein bisserl heißer gewesen wäre, ich hätte mich nicht beschwert.
Als selbstverständlich notierte Herr Christian meinen Wunsch, (anstelle die sicher besser zum Gericht passenden Salzkartoffel)
nach Pommes Frites. Das Schmorgemüse entpuppte sich als sehr schmackhaft.
Das Hendlhax`l hätte ohne weiteres einen längeren Schmorvorgang vertragen.
Meine Kollegen war angetan und besonders zufrieden mit:
Leber Geschnetzeltes mit Reis und Salat à Euro 11.80
Gemüse Gröstl mit Salat à Euro 11.90
Sowie Tiroler Gröstl mit Krautsalat `a 12.90
Das Weinangebot ist mit wenigen Rot- und Weißeinen, übersichtlich und in der Speisenkarte integriert.
Wir entschieden uns für der Sauvignon Blanc 2015, im Weinkühler MIT EIS serviert, von www.krispel.at
aus der Ost Steiermark à Euro 23.40.
Eine besonders gelungener Wahl! Leicht, feinfruchtig, mit herrliche Nase!
Herr Christian umsorgte uns unaufdringlich und professionell.
Insgesamt waren wir sehr zufrieden.
Das „Rössl“ kann ich gerne weiter empfehlen
und vergebe daher
YeSSSS
Empfehlung für NACH dem „Rössl“ Besuch:
Begebe Sie sich zum nicht weit entfernten Stadtturm,
gehen Sie 133 Stufen hinauf, schauen Sie sich Innsbruck von oben an
und gehen Sie gemütlich die 133 Stufen wieder hinunter!
Tratzberg 3
A – 6200 Jenbach
A – 6135 Stans
Tel. 5242 – 67 3 89
Seit 1. Mai 2013 führen die Wirtsleute Daniela und Werner Brugger dieses Gasthaus unterhalb www.schloss-tratzberg.at
Herr Werner, gebürtiger Alpbachtaler aus Reith, zog es nach 17 jährigem Auslandsaufenthalt, wo er in den besten Häusern
als Küchenchef tätig war, wieder retour nach Tirol.
Der Schlosswirt hatte nicht den allerbesten Ruf, war mehr für Touristen, also für „einmal und nie wieder Gäste“,
gedacht und konzipiert.
Deshalb wurde vom damaligen Pächter nichts übernommen und neu gestaltet, das Hirter Bier nicht mehr geführt und mit ein anderen Bierlieferant verhandelt.
Voller Erwartung kam der Repräsentant der Bierfirma, nicht ganz unüblich in Tirol, eine viertel Stunde später als vereinbart.
Unpünktlichkeit wird nicht immer goutiert!
Folgendessen kam ein anderes Bier als geplant zum Zug.
Restaurant und Terrasse erschienen im neuen Glanz und mit regionalen frischen Küchenangebot, startete das Ehepaar in eine
ganz andere Liga.
Es war herrliches Wetter und nach der hoch interessanten Schloss Tratzberg Führung genehmigten wir uns auf der einladenden
Schlosswirt Terrasse ein schönes kühles 0.3 L Stiegl Bier à Euro 2.70.
Wir bestellten Wiener Schnitzel vom Schwein mit Pommes Frites, inklusive gemischtem Salat, à 13.60
sowie „Schlosswirt Rostbraten“ mit Spätzle, ebenfalls inklusive gemischtem Salat, à Euro 16.90.
Änderungen von 1 x Salzkartoffeln anstelle Pommes und Salzkartoffeln anstelle Spätzle wurden von Frau Manuela
als selbstverständlich notiert.
Das übliche müde ausgesprochene „ da muss ich in der Küche nachfragen“ blieb uns erspart.
Die Salate wurden VOR und nicht MIT dem Hauptgericht serviert.
Schon öfters habe ich darauf hingewiesen, man kann natürlich auch anderer Meinung sein, dass der Salat, serviert mit dem Hauptgericht,
vom eigentlichem Star, dem Hauptgericht, ablenkt.
Zudem wird das Speisen verlängert und die Chance auf zusätzliche Getränke
Konsumation vergrößert.
Vom Arrangement und Qualität der gemischten Salate wurden wir positiv überrascht.
Auch die Hauptgerichte waren ausgezeichnet. Das Wiener entpuppte sich als zwei kleinere, was schon optisch eine Freude bereitet.
Der Morillon von www.sattlerhof.at à Euro 25.— verfehlte um 2° die richtige Temperatur, weshalb Manuela uns nur wenig einschenkte,
im Restaurant kalt stellte und später, dann ungefragt wieder nachschenkte.
Der www.caffebristot.com , wird selten angeboten, war geschmacklich bestens.
Für das dazu servierte Edel Destillat hätte ich mir ein nobleres, fachlich optimaleres, Glas erwartet.
Frau Manuela aus Fügen bediente uns umsichtig unauffällig und professionell.
Als Absolventin der www.zillertaler-tourismusschulen.at und langjährige Tätigkeit im www.alpina-zillertal.at nicht verwunderlich.
Notiz am Rande: Klar bedeutet die Herstellung einer Weinkarte auf der Home Page Arbeit, zudem ändern sich auch die Jahrgänge.
Ein Zusatzservice für den vorausplanenden Gast .
Herbst Tipp : Das „TTT“ ( traditionelle Tratzberger Törggelen) hat bereits einen großen Bekanntheit erlangt.
Wir haben uns in jeder Weise bestens ver- und umsorgt gefühlt.
Ein Besuch ist besonders Empfehlenswert.
Ich vergebe daher gerne
YeSSSSs