Benediktinerabtei St.Georgenberg-Fiecht

A – 6135 Stans

Tel.: +4354263786

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www.st-georgenberg.at

Nach einem ca. ein stündigen gemütlichen Spaziergang, großteils aufwärts,

erlebt man einen fantastischen Anblick der Natur und am Ende des Weges

erblickt man das im Jahre  950 gegründete Kloster der Benediktiner.

Als Belohnung gibt es ein gut gekühltes Zipfer vom Fass, sowie ein schmackhaftes Essenangebot im Gasthaus.

Empfehlenswert ist es, sich so einzuteilen, dass man einen Platz ergattert noch bevor

die Heilige Messe zu Ende geht (siehe Bild)!

 

Trotz Hochbetrieb im www.wallfahrtsgasthaus-st-georgenberg.at

sind Küche, Service und hausgemachte Kuchen zum Schluss absolut in Ordnung

und bewerte ich gerne mit

 

YeSSS

 

 

Familie Condotta

Eggweg 2 – 3

A – 6212 Maurach am Achensee

Tel : 05243 – 5375

www.4jahreszeiten.at

 

1958 als Zweistöckiges Wohnhaus erbaut, übernahm der neunzehn jährige Hermann Wegscheider,

gemeinsam mit seiner Mutter, die Leitung des inzwischen zum Gasthof umgebauten Betriebes.

Hermann und seine Ehefrau Herta kauften im laufe der Zeit immerzu BAUland dazu!

Es wurden nicht nur Gäste betreut, sondern ebenfalls, fast ununterbrochen, renoviert, umgebaut und dazu gebaut.

Nach 45 ereignisvollen und intensive Gastronomie und Baumeister Jahre, beendeten

Herta und Hermann ihr Lebenswerk und übergaben an die erfahrene Hoteliers Familie Condotta aus Jesolo.

 

Der „Michel Stub`n“ erinnert mich stark an die Schweizer 5 Sterne Hotels, wo ich in den Sechzigern in der Schweiz,

in Ascona, Zürich, Montreux & Genf, tätig war.

Essen gehen, wenn man Zeit hat, soll eine festliche Angelegenheit sein!

In der „Michel Stub`n“ sind alle Ingredienzen hierzu vorhanden.

Der Raum ist von Helligkeit durchflutet, Stühle weiß, Tische weiß, Sercice weiß,

Silberbesteck und die Tische dekorativ aufgedeckt.

Ein Digestiv Altar, mit oben drauf eine für seine Gäste verbeugende Kunstfigur, sowie

Steh-Weinkühler vermitteln ein angenehmes Ambiente.

 

Der langjährige „4 Jahreszeiten“ Küchenchef „Herrn Richy“, erklärt persönlich das Angebot.

Das „Amuse Bouche“ entpuppte sich als ausgezeichnetes Kennenlernen über Herrn „Richy`s“ Fähigkeiten.

Das variantenreiche Gedeck à Euro 3.50, bestand aus verschiedenen Brot- , Öl- und Salz-Sorten,

sowie Aufstrich und Butter .

Wir bestellten:

Fohlen Essenz mit Gemüse Julienne und Grieß Quadrate à 4.50

Steinbutt mit Spinatgemüse und Risotto à 26.—

Rofaner Rehvariationen mit Pfefferlings-Buchterln à 28.—

und

Mauracher Fohlen Gulasch mit Crême Polenta à 16.—

Sämtliche Speisen waren von bester Qualität.

 

Der von Herrn Condotta empfohlene „Falco Dürnberg, „Cuvée cold climate“ 2018 von Weinkellerei Falkenstein,

à Euro 27.--. fruchtig, leicht und bestens temperiert.

Zum Abschluss dieses äußerst gelungenen Mittagessens genossen wir noch

Zitronen Eis im Sektbad à 6.—

 

Das Service von Herrn Condotto und Team war wie es sich gehört, besonders aufmerksam.

 

Wenn Küche, Service und Ambiente passen,

ja, dann vergeben ich gerne das Optimum

 

 YeSSSSS

 

 

 

Familie Andrea und Gerhard Plattner

Piburg 14

A – 6433 Ötz

Telefon 05252 – 6295

www.piburgersee.at

 

Das Haus, in unmittelbarer Nähe zum Touristenmagnet und Naturjuwel Piburger See,

wurde anfangs des 18. Jahrhunderts als Bauernhof erbaut.

Nach einer ereignisvollen Zeit – siehe Home Page des Hauses - übernahm Andrea 1990,

mit Ehemann Gerhard, das elterliche Gasthaus.

 

Das Wetter war traumhaft und genau richtig um es uns auf der Terrasse gemütlich zu machen.

Das Pils à 3.50 passte somit vorbildlich.

Die besonders freundliche Serviererin Melanie kam nach der Bestellungsaufnahme aus der

Küche zurück und meldete vier Kollegen, dass „ der Forellen Lieferant heute nicht geliefert hat“.

Die Kollegen bestellten deshalb Zanderfilet.

Des weiteren:

Frittaten Suppe à Euro 3.80 und Speckknödelsuppe à 6.80

Der grüne Salat wurde erfreulicherweise auf einen Teller serviert und nicht wie meist

in einer vollgepfropften Schüssel, wo es praktisch unmöglich ist unfallfrei den Salat mit Dressing zu vermischen.

Die Zanderfilets à Euro 18.80 waren hervorragend.

Die Schlutzkrapfen à 10.50 hausgemacht und ebenfalls hervorragend.

Nicht hervorragend waren die im Mikro aufgewärmten Spare Rips à Euro 17.80.

Das Wiener Schnitzel mit Pommes und nicht separat servierte Preiselbeeren war in Ordnung.

Von den je drei, auf der Speiskarte empfohlene, Rot- und Weißweine entschieden wir uns

für 2 Flaschen Gelber Muskateller zu je Euro 26.--, wovon nur die erste Flasche serviert wurde.

Nachdem wir mit dem Essen fast fertig waren, wurde, trotz Nachfrage, erst die zweite Flasche serviert.

 

Wir besuchten ein traditionsreiches Tiroler Ausflugs-Gasthof mit guter Küche,

wo allerdings gerade bei unserem Besuch nicht alles optimal verlief.

 

Ich empfehle dieses Haus trotzdem gerne weiter

und bewerte mit

 

YeSSS

Frau Nemesia (Nemi) Andersen

Piburg 21

A – 6433 Oetz

Parkplatz Hotel Seerose Euro 4.— pro Tag

ca 6 Minuten Gehzeit bis zum See

Parkplatz Gasthaus Piburger See Euro 4.—pro Tag

ca 10 Gehminuten bis zum See

Reservierungen 0664 – 870 8038

                    bzw. 05252 - 6036

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www.piburg-seebichlhof.com

Facebook: Piburg Seebichlhof

 

Geschichte: Das Haus Seebichlhof auf 940 Meter Seehöhe, wurde im Jahre 1911 durch Architekt

Reg. Rat Hans Weininger geplant und gebaut.

Auftraggeber und Käufer des Piburger See mit ca. 10 Hektar Land,

war die wohlhabende Wiener Familie Pfaundler, mit dem Zweck hier die „Sommerfrische“ zu verbringen. 

Der See liegt auf 915 Meter Seehöhe, hat einen Umfang von 1900 Meter,  ist 250 Meter lang  

und hat eine Tiefe von 24,5 Meter.

Eine Wanderung rund um den See tut Körper und Geist wohl und ist daher absolut empfehlenswert!

Im Winter kann man Rodeln und Eislaufen und werden Feste veranstaltet.

Im Sommer betreibt die Gemeinde das Bootshaus und es besteht die Möglichkeit Boote zu mieten.

Stunden – und Tageskarten berechtigen zum Schwimmen.

 

Sämtliche Seebichlerhof Arbeiten wurden durch Ötztaler und Imster Handwerker durchgeführt.

Die Stuben sind alle aus Zirbenholz gefertigt.

Jede Stube hat einen Kachelofen.

Die Freskomalereien kreierte Raphael Thaler.

Das Anwesen ist ein Naturdenkmal und steht unter Naturschutz.

 

Der Besitzer, ein Nachfahre der Familie Pfaundler, verstarb leider recht jung und den Besitz erbte seine Ehefrau,

Nemesia, „Nemi“, Andersen, die den Betrieb führt.

Frau Nemi war 27 Jahre im Sheraton/Hilton/Scandic Crown in Innsbruck im Service tätig und ist eine vollblut Gästebetreuerin.

Ihre spontane immer gut gelaunte Art ist ihr Markenzeichen.

Logischerweise hat Frau Nemi  mit diesem Unternehmen ohne Pause zu tun, bleibt dabei aber immer in bester Laune.

Sie hat einige Räumlichkeiten zu modernen Appartementen umgebaut, welche zur Miete zur Verfügung stehen.

Auch sind Veranstaltungen, Feste und sogar Hochzeiten möglich.

 

Obwohl ich normalerweise hauptsächlich über Restaurants berichte,

ist es mir eine Freude das Naturjuwel Piburgersee als Ausflugziel wärmstens zu empfehlen!

Eine Veranstaltung bei Frau Nemi, welcher Art auch immer, wäre ein Erlebnis!

Inhaber Familie Erich Harasser

Swarovskistr.19

A – 6130 Schwaz

Parkplatz Rückwärts vom Gasthof.

Tel. : 05242 – 62310

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Keine Home Page vorhanden.

Schöne Terrasse im Sommer.

 

 

Am Programm hatten wir diesmal einen Besuch im Schwazer www.planetarium.at  

Dauer ca.1 Stunde.

Thema : „ Ursprung des Lebens“.

Insgesamt besonders lehrreich, hoch interessant und daher absolut empfehlenswert!

 

Das Restaurant „Himmelhof“ war bei unserem Besuch sehr gut besucht.

Daher ist es sicher angebracht sich einen Tisch zu reservieren.

Das Restaurant gemütlich, hell, fast modern eingerichtet.

Stoffservietten.

Es bediente Herr Harasser persönlich und absolut professionell.

Seine Gattin arbeitet in der Küche und kocht.

Eine ideale Kombination!

 

Nachdem wir an unserem reservierten Tisch Platz genommen hatten,

wurde uns durch Herr Harasser, ein Aperitiv angeboten.

Es wurde Zipfer Bier  0.3 à Euro 3.10 serviert.

Erst danach überreichte er uns die Speisenkarten.

Das klingt logisch, wird aber nur selten so praktiziert!

 

Herr Harasser empfahl uns zusätzlich mündlich noch vier Tagesgerichte.

Seine Frage „ Noch ein schönes Salaterl VOR dem Hauptgericht?“ animierte uns

und resultierte  in 4 x Euro 4.80 Mehrumsatz.

Bei zwei simplen Fragen bedeutete das Euro 37.80 Zusatz-Umsatz!!!

 

Wir entschieden uns für eine hervorragende Milzschnitten Suppe à Euro 5.--

Der gemischte Salat wurde vorbildhaft auf einem entsprechenden Teller serviert.

Kalbsleber mit Reis à 18.90

Zwiebelrostbraten mit  hausgemachten Zwiebel, à 21.--,

wobei das Fleisch im Biss ein wenig  zu „resch“ war.

Sowie Rindsfiletspitzen  mit Bärlauch-Spätzle à 24.--.

Herr Harasser empfahl uns drei verschiedene Weißweine.

Wir entschieden uns für einen 2017 Sauvignon Blanc von Sabathi à 34.-- und,

nachdem leicht, fruchtig und bestens temperiert, blieben wir bei Sabathi in der Steiermark.

 

Zum Abschluss spazierten wir  Richtung  Café „Parterre“  

und ließen auf der Terrasse dieses „Happening“ gemütlich ausklingen.

 

Für das Ambiente, Service und Essen im „Himmelhof“

vergebe ich ein wohlverdientes

 

YeSSSS

 

 

 

Klosterstrasse 30

A – 6100 Seefeld in Tirol

0043 (0) 5212 – 2621

www.klosterbraeu.com

 

Nach Terminvereinbarung mit „Managing Director & Owner“ und Seefelder TVB Obmann, Alois Seyrling und

zur Ehre zu einem  bei uns befindenden langjährigen Mitarbeiter, standen wir 10.30 Uhr gemeinsam, für  Nordic World Ski Championships Infos

und Klosterbräu Führung, erwartungsvoll bereit.

Am neu gestalteten Bahnhof, inklusive Tourismusbüro, erfuhren wir viel über Infrastrukturänderungen,

die gute Zusammenarbeit mit der ÖBB und „Seefeld“ Direktzüge(!) ab Hamburg und Berlin.

Zurück im Hotel Klosterbräu führte Herr Alois  uns im Hause sowohl vor als auch hinter die Kulissen:

unter anderem Empfang,  Gäste Restaurants, Wellness Bereich, Zimmer, Suiten, zwei Küchen und  die Haus- Bier Produktion.

Berichtete uns über Winter- und Sommersaisonen.

Von früheren Zeiten, der  Jetztzeit und der  Zukunft des  Ortes Seefeld und besonders über das Hotel Klosterbräu.

Die  vielleicht wahre Geschichte über die Bluthostie war für uns neu!

Im 500 Jahre alten Weinkeller kann es leicht passieren, dass von elf Besucher keiner bemerkt, dass einer,

vor lauter Begeisterung, Weinstudium und fotografieren abgelenkt, seinen Kollegen mal kurz nicht folgt und

eingesperrt wird!

Leider, so meinte der Kollege im nachhinein, hat er keinen Flaschenöffner mitgehabt, sonst hätte er uns erst

wesentlich später per Handy verständigt! Es gibt allerdings auch Keller wo kein Handy Empfang möglich ist…..

 

Mit seiner natürlichen Art informierte  Herr Alois uns über Tradition,  Nachhaltigkeit, Entwicklung und Vorhaben des Hauses

dermaßen spontan, ehrlich und informativ, dass wir alle instinktiv zu überzeugenden Klosterbräu Botschafter wurden.

WIR EXperten, mit ungefähr ein halbes Jahrtausend (Ja, kein Schreibfehler!) an Gastronomie – und Tourismus Erfahrung,

waren ohne Ausnahme von Herrn Alois Führung  beeindruckt, wofür wir uns recht herzlich bedanken!

Wir wünschen Herrn Alois und seiner Klosterbräu Familie  für ihre weiteren Pläne und Vorhaben eine blendende Zukunft.

 

„Bräukeller“ - Restaurant

Nachdem das (Hauben-) Restaurant nunmehr für Hausgästeräumlichkeiten gebraucht wurde,

gibt es im Hotel kein á la Carte Restaurant .

Fast ganzjährig ist der „Bräukeller“ geöffnet.

Es gibt ein paar Stiegen hinunter zu bewältigen und ist für Rollstuhlfahrer nicht optimal.

Laut Auskunft gibt es aber im Restaurant „Starke Männer die gerne helfen“.

Das Ambiente ist für einen Bierkeller eher ungewöhnlich luxuriös.

Wir probierten  einige 0.1  Biere in „Klosterbräu Prinzess Gläser“.

Die verschiedenen 0.3 Klosterbräu Biere, alle um Euro 3.80, waren interessant und erfrischend.

Das Speisenangebot ist fast zu groß, möchte man doch immer das beste haben und geht die Fragerei „Was hast Du gewählt?“ los.

Obwohl spezialisiert auf Steaks entschieden wir uns für:

Einige Lachs- und Rinder Tartar Portionen, so das alle ein wenig kosten konnten,

mit ausreichend Toast und Lachsaufstrich, als Entrée zu Euro 24.—pro Portion

Bauchrippeln vom Schwein – 16.90

Lammstelze – 19.90

Kalbsleber – 23.90

Kalbskotelette – 33.90

DOC Hamburger mit Käse – 15.90

Duroc Schwein“La Presa“ – 24.90

Die Beilagen und sind extra zu bestellen und zu bezahlen und werden separat serviert.

Wir bestellten einige Portionen; Gourmet Pommes , Süßkartoffel Pommes, Grillgemüse und Speckbohnen.

Die Hausweine : Cabernet Sauvignon von Salzl-Illmitz à Euro 48.--

sowie Grüner Veltliner Urgestein von Türk-Kremstal, à 39.--, waren gut temperiert und harmonierten ausgezeichnet zum Essen.

Ober Phillip betreute und bestens, routiniert und kompetent.

 

Für dieses „Happening“ gebe ich gerne das Optimum

mit

 

YeSSSSS

 

Ein kleiner Spaziergang zur Sonnenterrasse des www.sportalm-seefeld.at  ist empfehlenswert.

Beim relaxen passt dort der Essse Kaffee besonders gut.

Dorfstarasse 6

A – 6271 Uderns

Zillertal

www.dermetzgerwirt.at

 

 

„Der Metzgerwirt“, bereits seit dem 17. Jahrhundert, mit Metzgerei und Landwirtschaft immerzu in Familienbesitz der Familie Hell,

ist seit jeher bekannt für seine ausgezeichnete Küche.

Seit dem Jahre 2003 übernahm Hannes, mit Gattin Alexandra, von seinem Vater den Betrieb und startete mit neuen Ideen und verbesserte das Angebot.

Bald war das Restaurant  für die zunehmend größere Gästezahl zu klein und ein  Zubau wurde daher erforderlich.

Das bedeutet allerdings weniger Lebensqualität für Familie und daher wurde der Betrieb NICHT vergrößert.

Auch die Betriebszeiten des Restaurant wurden die erforderliche Gegebenheiten angepasst.

 

Das Restaurant besteht aus mehrere Stuben.

Die Räumlichkeiten sind modernisiert, hell und gemütlich.

Aus Tradition bestellten wir je 1 x 0.3 Zillertaler Bier à Euro 3.10

sowie

eine sehr geschmackige Selleriecrême Suppe mit Crevetten à 7.20

„Klare Suppe“ mit Frittaten à 4.80

„Blattsalat Teller mariniert“ als Vorspeise (siehe Bild)  zu Euro 3.70

Wiener Schnitzel vom Schwein, mit „Erdäpfel Salat“ und ausreichend Preiselberen, elegant im Bügelglas serviert, à 14.--

Das „Tagesgericht“,  à 14.--, Schweinsbraterl,  mit Rotkraut und zarte Semmelknödel.

Der dazu servierte grüner Salat hätte leicht ein bisserl mehr Frische vertragen.

Für das Tagesgericht-Gedeck wurde, wie normalerweise bei  à la Carte Speisen üblich, kein extra Euro 2.50 verrechnet.

Erwin Sabatinis Riesling 2017  à 32.-- war ein würdiger Begleiter der Speisen.

 

Frau Daniela versorgte uns mit Freude und sehr gekonnt.

Auch für uns eine Freude so professionell bedient zu werden.

 

Home Page Kuriosität am Rande :  

„Betriebsurlaub von 23.10. bis 6.11.2017“ scheint nicht besonders aktuell zu sein.

 

Insgesamt bewerte ich mit

 

YeSSSS

Alexandra und Georg Flür

Kappenzipfl 12b

A – 6464 Tarrenz

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www.weingut-fluer.at

Reservierungen  Tel.: +436509260334

 

 

Der Name Tarrenz „Wilder Bach“, weist auf römischen Ursprung hin.

Im Mittelalter errichtete das Geschlecht der Starkenberger ihr Stammschloss in Tarrenz,

wodurch positiver Einfluss auf die Weiterentwicklung nicht nur in dieser Gegend mit

seinen Seitentälern, sondern auch in Süd- und Nord Tirol, entstand.

Im späten Mittelalter bestimmte der Bergbau das dörfliche Geschehen, bis dieser

zum Ende des 18. Jahrhunderts allmählich zum Stillstand kam,

mit Armut und Abwanderung als Folge.

Die hiernach aufkommende Zucht und der Handel mit Kanarien- und anderen Singvögeln,

war damals eher ungewöhnlich, jedoch besonders erfolgreich, weshalb man immer noch munkelt,

dass die virtuosesten Tiroler Pfeiffer aus Tarrenz und Umgebung stammen J .

 

Tarrenz stand wirtschaftlich schon immer unter dem Einfluss der nahen Stadt Imst

und viele Tarrenzer fanden dort Arbeit.

Aus einst rein bäuerlichen Betrieben entstand nach und nach eine Mischsiedlung.

 

Das Dorf Tarrenz ist ca. 7.500 Hektar gross, wovon 0.2 % Bauland sind (!), und verfügt,

inklusive seinen 28 (!) Nationalitäten, über knappe 3.000 Einwohner.

Als Folge des Klimawandels versuchten und versuchen sich einige Bauern

und Nebenerwerbsbauern mit Weinbau.

Und genau das war der Anlass Weingut Flür zu besuchen.

 

Frau Alexandra hat uns bereits erwartet und wir lernten den ganzen Werdegang des Betriebes Flür:

Alexandra und Georg, Eltern von zwei nunmehr erwachsenen Kindern,

planten, sehr zur Verwunderung der Dorfgemeinschaft, einen Weinbau-VOLL-Betrieb,

also Trapez ohne Netz!

Die Eltern von Georg, obwohl sehr skeptisch, gaben ihren Segen zur Erwerbsänderung.

Durch Georgs handwerkliche Fähigkeiten, verschwanden nach und nach die Kühe und

machten Platz zur Weinherstellung, inklusive Wein-Verkostungsräumen.

Frau Alexandra entpuppte sich als ausgezeichnete Marketing Managerin Ihrer Produkte,

sowie profunde Kennerin in der Weinherstellung und allem was dazugehört.

 

Weinproduzenten verdienen ihren  Lebensunterhalt mit dem Verkauf der produzierten Weine.

Bei Verkostungen gibt es dann normalerweise was passendes zum Essen dazu.

Nachdem Weingut Flür erst am Anfang der Produktkette steht, also momentan noch zu wenig

Wein vorhanden ist, funktioniert es hier genau umgekehrt!

Insgesamt verbrachten wir in angenehmen Ambiente, eine sehr lehrreiche Verkostung,

mit besonders interessanten Weinen und dazu passenden Speisen.  

Wir bedanken uns bei Alexandra und Georg und sind sicher, dass in Zukunft Ihre

Entbehrungen und Einsatz von Erfolg gekrönt sein werden!

Notiz am Rande: à Nachdem man schon in Tarrenz ist sollte man unbedingt einen

Rundgang bei www.Starkenberger.at – hier wird seit 1810 bis dato Bier gebraut - einplanen.

Eintritt Euro 5.40, inklusive Verkostung von 6 verschiedenen Starkenberger Bieren.

Echt STARK!

www.hecherhaus.at

Kellerjochbahn

A-6130 Schwaz

 

 

0.3 Zipfer Bier         € 3.10

0.3 Radler                 3.10

0.3 Apfel Soda          2.60

Pressknödel & Salat    7.90

Trio Knödel               9.90

Penne-Schafskäse      9.80

Hillebrandt Espresso   2.30

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© Alexander Weller