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Traditionsgasthaus „Riese Haymon“
Haymongasse 4
A – 6020 Innsbruck
Sommer – Große Sonnenterasse
Montag Ruhetag
Die Geschichte des Riesen Haymon ist sagenumworben und vielfältig.
Es ist eine Sagenfigur aus Tirol und soll der Sage nach, unter anderem, das nachbarschaftliche Stift Wilten gegründet haben.
Das geschichtsreiche Traditionsgasthaus „Riese Haymon“ besteht aus fünf verschiedenen gemütlichen Stuben
und wird von den Wirtsleuten Andrea und Fritz Marx vorbildlich geführt.
Küchenchef Fritz Marx legt großen Wert auf frische und regionale Produkte
während Frau Andrea Marx mit Freude den Gast umsorgt.
Leitspruch : „ Der Gast kommt als Fremder und geht als Freund des Hauses“.
Obwohl nicht reserviert bemühte sich die Servicedame um einen ruhigen Tisch in der Veldidena Stube.
Das „Brotkörberl“ gefüllt mit Südtiroler Schüttelbrot und Nordtiroler Fasten-Brez`n(dünn & knackig).
Ein schönes 0.3 Zipfer Bier à Euro 3.00 im Tulpenglas serviert, begleitete uns bei der Speisesuche.
Das Menu bestand aus Hauptgericht mit wahlweise Suppe, Salat oder Dessert.
Menu I : Käseknödel auf Tomaten Salsa und Powidl Tascherln mit Zwetschen Röster à Euro 8.80 als Dessert.
Menu II : Maiscrême Suppe und „Feines Kalbsragout mit Gemüsesauce,
Polenta Strudel und gemischter Salat“ `a Euro 11.50.
Wiener Schnitzel vom Schwein mit Kartoffelsalat (und Preiselbeeren auf Nachfrage) à Euro 12.50.
Zwiebelrostbraten mit Reis à Euro 18.80.
Es gibt viele Reisvariationen, diese Art von „Milchreis“ als Beilage zum Hauptgericht serviert, war eher enttäuschend.
Erwähnenswert der Qualitätsunterschied zwischen Menu Salat und à la carte Salat (à Euro 4.--).
Ident, das leider übliche, viel zu kleine Geschirr zum Salat.
Wenn auch elitär und nobel : Wie soll man da vernünftig Dressing und Salat mischen?
Ungefragt wurde der frische „Gemischter Satz“ von www.zahel.at im Eiskühler mit Eiswürfel serviert.
Interessant der dazu platzsparende Weinkühler in Tischhalterung .
Besonders lobenswert ist die Homepage gestaltet mit Menu-, Speise-, Wein- und Bier Angebot.
Mit dem Umsorgen der Chefin und der Service Dame waren wir sehr angetan.
Insgesamt kann man das Gasthaus „Riese Haymon“ mit ruhigen Gewissen weiter empfehlen
und vergebe ich gerne
YeSSSS
Hotel Gasthof Esterhammer - seit 1581
Hotel Gasthof Esterhammer - seit 1581
Für Navi: à 6200 Buch bei Jenbach
oder 6200 Buch in Tirol
Straße Rotholz (nicht „Rotholzer Landstraße“)
Sommer: Kastaniengastgarten
Winter: Montag Ruhetag.
Der Gasthof www.esterhammer.at wird schon seit Generationen durch die Familie Graus bewirtschaftet.
Betreiber Norbert Graus ist aktives Mitglied der „Initiative zur Bewahrung der Tiroler Wirtshauskultur“.
Nicht umsonst wurde beim Eintritt der Zirbenstübe „Jeder guete Gast find`t hier sein` Rost“ im Holz eingraviert!
Mit „Gaststube“, „Rottenbergstube“ , „Erkerstüberl“ und „ Altdeutschen Speisesaal“ aus dem Jahr 1896 für Festlichkeiten,
stehen eine vielzahl historische Räumlichkeiten zur Verfügung.
Nicht nur ein romantisches Hochzeitzimmer, sondern es steht sogar eine kleine Hauskapelle für Hochzeitpaare bereit!
Von lauter Historie ist es nicht verwunderlich, dass auf der Homepage zwar einige Speisen abgebildet sind, aber
auf ein modernes Speisen- und Getränke Angebot verzichtet wird.
Frau Conny begleitete uns zum nett hergerichteten reservierten Tisch im Erkerstüberl.
Nach dem ziemlich anstrengenden Besuch im www.neururer.cc war das 0.3 Zillertal Bier à Euro 2.70 richtig aufmuntert!
Wir wählten Frittatensuppe à Euro 2.70, Lammstrudelsuppe à 4.00, Lauchcremesuppe à 4.50, sowie gemischter Salat à 4.50
und Schlutzkrapfen à Euro 6.60 als Vorgericht.
Hauptspeisen : Kasknödel à 9.50, Burggraf Nudeln à 13,50, Cordon Bleu à 14.20, Riesen-Garnelen mit Spiralnudeln (?) à 15.30, sowie
Hirsch-Rücken Medaillons à Euro 21.--.
Das dritte Stück Hirsch, auf dem Teller unter den zwei echten Hirsch Medaillons versteckt (siehe Foto) , entpuppte sich als undefinierbares Etwas.
Nachdem die Schneiderichtung dieses Fleischstückes nicht auffindbar war, verzichtete ich gerne darauf..
Das weglassen des dritten Stückes wäre die bessere Lösung gewesen.
Der Weißburgunder 2015 von www.hofstatter.com à Euro 22.—wurde, mit der zweibesten Möglichkeit des Kühlens, im Weinkühler serviert.
Serviererin Conny war nett, gut auf und machte ihre Sache bestens.
Zum Abschluss führte uns Herr Norbert Graus noch durch das geschichtsreiche Haus.
Gasthof Esterhammer empfehle ich gerne weiter
und bewerte ich mit
YeSSSS
Isserwirt
Dorfstraße 9
A – 6072- Lans bei Innsbruck
Montag Ruhetag
Parkplatz vorhanden
„Gasthof Traube“, eher bekannt als „Isserwirt“, wurde 1313 (!!) erstmals urkundlich erwähnt.
www.isserwirt.at wird bereits in der 15. Generation (!!) durch die Familie Raitmayr bewirtschaftet.
Eigendefinition: „Im Isserwirt ist die Tradition Zuhause“, was beim Betrachten der urigen Stuben wohl deutlich sichtbar wird!
Die Speise- und Getränkekarte auf der Homepage ist besonders erwähnungswert.
Hier besteht die Möglichkeit sich vorher mit dem Angebot vertraut zu machen und auf den anstehenden Besuch zu freuen,
wiewohl es doch verwundert, dass das so viel gepriesene Tiroler Berg-Lamm hier keine Bedeutung findet!
(Die Bezeichnung „Prosekko“ wird sichtbar, aber ist wohl eher unbedeutend)
Der reservierte Tisch mit Stoffservietten, befand sich in einer gemütlichen Ecke und war hübsch mit einer Blumenstammkerze dekoriert.
Das 0.3 L Zipfer Bier à Euro 2.80 war gut temperiert und brachte uns gleich in die richtige Stimmung.
Wir entschieden uns für eine hervorragende Milzschnittensuppe à Euro 3.80, sowie
einen kleinen gemischten Salat à Euro 3.50.
Tafelspitz à Euro 17.50 , mit Spinat und Bratkartoffeln wurde, wie früher üblich, auf einem Teller serviert.
Die auf der Speisekarte erwähnten Kalbsleber „Tranchen“ , à Euro 18.80 entpuppten sich als
(zu) grob geschnittene „Teile“ und daher nicht so zart wie man sich das vorstellt.
Dünner geschnittene Apfelringe wäre, optisch gesehen, kein Nachteil gewesen.
Der Weissburgunder von www.neumeister.cc aus der Süd-Ost Steiermark wurde mit Eiskühler und Eiswürfel serviert.
Wir hätten noch gerne eine zweite Flasche bestellt, aber unsere Service Dame, obwohl schon über 30 Jahre beim Isserwirt beschäftigt, war offensichtlich ein bisserl überfordert und hatte wahrscheinlich in allen Stuben zu tun.
Für dieses Traditions-Gasthaus, mit seiner lobenswerten Speisen- und Getränkekarte auf der Home Page,
würde ich liebend gerne 5, also SSSSS, vergeben, aber insgesamt muss ich meiner Linie treu bleiben.
(Tradition ist nicht ungefährlich und kann Routine, sowohl in der Küche als auch im Service, produzieren)
und vergebe deshalb
objektive
YeSSSs