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Frau Theresia Bacher

Schweigerlehen Nr.14

A – 5724 Stuhlfelden

Reservierungen lieber NICHT per E-Mail

sondern via 06562 5118

bzw.               0664 9535 101

www.schwaigerlehen.at

 

 

Stuhlfelden liegt nun nicht gerade „am Weg“ , jedoch ist es nicht verkehrt einen kleinen,

oder sogar einen ziemlich großen Umweg, zu machen.

Wir haben uns sogar von Innsbruck, via Gerlos und retour über Kitzbühel, ein paar Kilometer dafür in Kauf genommen

um bei „Frau Thrési“, wie Sie am liebsten genannt wird, ausgiebig zu „Frühstücken“.

Das Bauernhaus stammt aus dem Jahre 1486.

Frau Thrési ist nicht so alt, betreibt aber Schwaigerlehen bereits in der 4. Generation und zwar  mit viel Elan,

UnternehmungsLUST und einer riesen Portion an Enthusiasmus.

Als Unternehmerin, Verwalterin, F & B Managerin, Köchin, Serviererin, Entertainerin und nicht zuletzt Mutter von fünf Kindern,

ist nur eine Begegnung mit „Big Mama“ schon eine Reise wert.

Zusätzlich dazu noch um 10.30 Uhr das reservierte Frühstück im Uralt-Ambiente, ist dann wohl der absolute Überhit.

Es wird hier nicht bekannt gegeben was für eigengemachte regionale Überraschungen beim Frühstück unaufhörlich serviert werden.

„Lass Dich überraschen“ – sang schon mein Onkel Rudi Carell!

 

Tipp: à Vorher zuhause nicht all zu viel frühstücken!!!

 

Zum Abschluss genossen wir noch eine höchst interessante Bauernhaus-Museums-Führung von Frau Thrési.

Wir waren alle ganz begeistert und ich vergebe ungerne

 

YeSSSSS

 

weil fünf  „S“ bei mir das Maximum an Bewertung bedeutet und somit nicht mehr möglich ist.

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Schlagwörter
Montag, 27 Februar 2017 18:28

Hotel Gasthof Esterhammer - seit 1581

Hotel Gasthof Esterhammer - seit 1581

Für Navi: à 6200 Buch bei Jenbach

oder 6200 Buch in Tirol

Straße Rotholz (nicht „Rotholzer Landstraße“)

Sommer: Kastaniengastgarten

Winter:  Montag Ruhetag.

 

Der Gasthof www.esterhammer.at wird schon seit Generationen durch die Familie Graus bewirtschaftet.

Betreiber Norbert Graus ist aktives Mitglied der „Initiative zur Bewahrung der Tiroler Wirtshauskultur“.

Nicht umsonst wurde beim Eintritt der Zirbenstübe „Jeder guete Gast find`t hier sein` Rost“ im Holz eingraviert!

Mit „Gaststube“,  „Rottenbergstube“ ,  „Erkerstüberl“ und „ Altdeutschen Speisesaal“ aus dem Jahr 1896 für Festlichkeiten,

stehen eine vielzahl historische Räumlichkeiten zur Verfügung.

Nicht nur ein romantisches Hochzeitzimmer, sondern es steht sogar eine kleine Hauskapelle für Hochzeitpaare bereit!

Von lauter Historie ist es nicht verwunderlich, dass auf der Homepage zwar einige Speisen abgebildet sind, aber

auf ein modernes Speisen- und Getränke Angebot verzichtet wird.

 

Frau Conny begleitete uns zum nett hergerichteten reservierten Tisch im Erkerstüberl.

Nach dem ziemlich anstrengenden Besuch im www.neururer.cc  war das 0.3 Zillertal Bier à Euro 2.70 richtig aufmuntert!

Wir wählten Frittatensuppe  à Euro 2.70, Lammstrudelsuppe à 4.00,  Lauchcremesuppe à 4.50, sowie gemischter Salat à 4.50

und Schlutzkrapfen à Euro 6.60  als Vorgericht.

Hauptspeisen : Kasknödel à 9.50, Burggraf Nudeln à 13,50,  Cordon Bleu à 14.20, Riesen-Garnelen mit Spiralnudeln (?) à 15.30, sowie

Hirsch-Rücken Medaillons à Euro 21.--.

Das dritte Stück Hirsch, auf dem Teller unter den zwei echten Hirsch Medaillons versteckt (siehe Foto) , entpuppte sich als undefinierbares Etwas.

Nachdem die Schneiderichtung dieses Fleischstückes nicht auffindbar war, verzichtete ich gerne darauf..

Das weglassen des dritten Stückes wäre die bessere  Lösung gewesen.

Der Weißburgunder 2015 von www.hofstatter.com à Euro 22.—wurde, mit der zweibesten Möglichkeit des Kühlens, im Weinkühler serviert.

Serviererin Conny war nett, gut auf und machte ihre Sache bestens.

Zum Abschluss führte uns Herr Norbert Graus noch durch das  geschichtsreiche Haus.

 

Gasthof Esterhammer empfehle ich gerne weiter

 

und bewerte ich mit

 

YeSSSS

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Samstag, 11 Februar 2017 09:45

Isserwirt

Dorfstraße 9

A – 6072-  Lans bei Innsbruck

Montag Ruhetag

Parkplatz vorhanden

 

„Gasthof Traube“, eher bekannt als „Isserwirt“, wurde  1313 (!!) erstmals urkundlich erwähnt.

www.isserwirt.at wird bereits in der 15. Generation (!!) durch die Familie Raitmayr bewirtschaftet.

Eigendefinition: „Im Isserwirt ist die Tradition Zuhause“, was beim Betrachten der urigen Stuben wohl deutlich sichtbar wird!

Die Speise- und Getränkekarte auf der Homepage ist besonders erwähnungswert.

Hier besteht die Möglichkeit sich vorher mit dem Angebot vertraut zu machen und auf den anstehenden Besuch zu freuen,

wiewohl es doch verwundert,  dass das so viel  gepriesene Tiroler Berg-Lamm hier keine Bedeutung findet!

(Die Bezeichnung „Prosekko“ wird sichtbar, aber ist wohl eher unbedeutend)

 

Der reservierte Tisch mit Stoffservietten, befand sich in einer gemütlichen Ecke und war hübsch mit einer Blumenstammkerze dekoriert.

Das 0.3 L Zipfer Bier à Euro 2.80 war gut  temperiert und brachte uns gleich in die richtige Stimmung.

Wir entschieden uns für eine hervorragende Milzschnittensuppe  à Euro 3.80, sowie

einen kleinen gemischten Salat à Euro 3.50.

Tafelspitz à Euro 17.50 ,  mit Spinat und Bratkartoffeln wurde, wie früher üblich,  auf einem Teller serviert.

Die auf der Speisekarte erwähnten Kalbsleber  „Tranchen“ , à Euro 18.80 entpuppten sich als

(zu) grob geschnittene „Teile“ und daher nicht so zart wie man sich das vorstellt.

Dünner geschnittene Apfelringe  wäre, optisch gesehen, kein Nachteil gewesen.

Der Weissburgunder von www.neumeister.cc aus der Süd-Ost Steiermark wurde mit Eiskühler und Eiswürfel serviert.

Wir hätten noch gerne eine zweite Flasche bestellt, aber unsere Service Dame, obwohl schon über 30 Jahre beim Isserwirt beschäftigt, war offensichtlich ein bisserl überfordert und hatte wahrscheinlich in allen Stuben zu tun.

 

Für dieses Traditions-Gasthaus, mit seiner lobenswerten Speisen- und Getränkekarte auf der Home Page,

würde ich liebend gerne 5, also SSSSS,  vergeben, aber insgesamt muss ich meiner Linie treu bleiben.

(Tradition ist nicht ungefährlich und kann Routine, sowohl in der Küche als auch im Service,  produzieren)

und vergebe deshalb

objektive

 

YeSSSs

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© Alexander Weller