Nikolaus Medgysy
Fischzuchtweg 3
A – 6065 Thaur
Info über Verkauf und Führungen:
Tel. : 0699 – 110 78 466
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Es gibt Fischzuchtbetriebe, übertrieben gesagt, „all over the world“.
Auch hier in Thaur wird „Fischzucht“ ganz normal geschrieben.
Gezüchtet werden aber nicht nur die für uns heimischen üblichen „normalen“ Fischsorten,
sondern, einmalig in Österreich und in wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck,
der „Urfisch“, deren Geschichte tausende Jahre zurück liegt.
Kaiser Maximilian hat auch hier in Thaur schon Fische gefangen und verspeist!
Auch die Art der Züchtung ist eine wesentlich heiklere und bedarf einen ganz anderen Werdegang.
Herrn „Niki`s“ 1 ½ stündiger äußerst informativer „Fisch Rundgang“ der ca 20 Fischteiche,
vermittelt dem Zuhörer die Gewissheit eigentlich kaum was über Fisch
und Fischzucht im besonderen gewusst zu haben.
Manche Fischsorten leben hier gemütlich in frischen Wasser und
(falls die Bauern in der Gegend das Wasser nicht „abstellen“ und die Teiche ohne Wasser sind!!!)
werden bis zu zehn Jahre alt.
Viele Fisch Exemplare allerdings, und zwar SEEEHR VIELE, werden Beute der hier heimischen Reiher.
Für Reiher ein wahrlich „Frisches Fische Paradies“
(nicht zu verwechseln mit „Frische Paradis Fruchthof“ in Neu Rum)!
Täglich veranstalten Reiherschwärme ein lautes Tauch-Spektakel und minimieren die
Lebens Einnahmen für Niki und seine Familie enorm!
Hunderte von Kilos und somit tausende Euros verschwinden in den hungrigen Schnäbel der Reiher.
Angepickte Fische verenden qualvoll und sind logischerweise nicht mehr verkaufsfähig.
Im Gegensatz zu Almbauern, dessen durch Wolf gerissene Alm Tieren durch die
Durch diesen täglich entstehenden Schadendie erhält der Pächter Herr Niki von der Tiroler Landesregierung
keinerlei finanziellen Unterstützung!
Interessant; der Reiher ist geschützt, genauso wie der Wolf!
Der durch den Wolf gerissenen Schafe und Lämmer entstandene Schaden , erhalten die Almbauern sehr wohl
eine finanzielle Entschädigung!!!
Tiroler Bauern sind organisiert, werden durch die Bauernkammer vertreten und verfügen
über eine Stimme von Wien bis Brüssel.
Herr Niki verfügt über keinerlei ähnliche Organisation, ist auf sich selber gestellt,
denn von Seiten der Tiroler Landesregierung erntet er weder Verständnis noch Unterstützung.
Herr Niki ist ein Idealist.
Der „Tiroler Fisch Don Quichotte“ ist Alleinunterhalter in doppeltem Sinne!
Daher, als Einmannbetrieb, bleiben ihm keine großen Gewinne!
Er versucht nicht nur seine Familie zu erhalten
sondern auch Tiroler Urtraditionen zu behalten.
Aber leider:
„Ohne Lobby
bleibt nur das Hobby!“