Weinhaus Happ

 

Hotel – Restaurant - Weinhaus

Herzog-Friedrich-Straße 14

A – 6020 Innsbruck

Park-Garage: Innrain 4

Tel. : 0512 – 58 29 80

 

Die Geschichte des Traditionshauses www.weinhaus-happ.at  geht bis zum Jahre 1484 zurück.

Über 500 Jahre wurden und werden hier Gäste, durch die verschiedensten Eigentümer und Pächter, bestens betreut.

Seit 1999 schwingt der Pächter Herrn Johann Furtner in der Küche die Kochlöffel und seine Frau das Zepter

im Hause Happ.

Das Restaurant ist ganzjährig geöffnet mit durchgehend  warme Küche ab 11 bis 23.30 Uhr und verfügt über fünf urige Stuben, wovon die „Happ Stube“ für Raucher vorgesehen ist.

Herr Jasmin aus Kroatien führte uns zu Tisch und betreute uns beispielhaft, zurückhaltend und gekonnt.

Bemerkenswert, dass die Suppenlöffel für Linkshänder eingedeckt wurden.

 

Das 0.2 L. à Euro 2.30 der Privatbrauerei www.hirterbier.at  war optisch und geschmacklich top!

http://www.gobelsburg.at/ Grüner Veltliner Steinsetz DAC Reserve 2016 à Euro 27.30 wurde zusätzlich mit einer Wasserkaraffe serviert.

 

Nachdem alle meine Kollegen aus einer Zeit stammen wo „Froschschenkel“ und „Schnecken“ noch en vogue waren, gedachten wir an alte Zeiten und bestellten  je eine vortrefflich zubereitete kleine Portion Schnecken,

zu Euro 10.20 pro Portion à 6 Stück.

 

Das  anschließende Tagesmenu à Euro 11.80 :

Drei meiner Kollegen entschieden sich anstelle der Tagessuppe für eine kräftige Frittatensuppe.

Eine gute Wahl!

Die Tagessuppe war dagegen eher ohne  Geschmack zubereitet.

Ein Blick zurück auf die Tageskarte machte klar, es handelte sich hier um eine Lauchcremesuppe.

Das klein gedruckte  auf der Speisekarte, dass „Beilagen Änderungen je Euro 1.—„ verrechnet wird

ist  nicht überall üblich!

Das Hauptgericht „Feines-Rindshuferl“ mit Bratkartoffel, Cremespinat und Kren war eigentlich perfekt,

allerdings OHNE Bouillon und daher eine eher trockene Angelegenheit.

Herr Jasmin bemühte sich auf unser begehren um eine Supplementierung.

Die Kraftbrühe wurde in einer Suppentasse nachserviert und für diese Supplementierung

wurde  Euro 4.40  unter „Frittatensuppe“ in Rechnung gestellt!!!

Zum dekorativen Dessert gesellte sich die Chefin des Hauses zu uns zum Tisch.

Sie erklärte dass Bestreben der Küche, bei Tafelspitz anders sein zu wollen,

als zum Beispiel Plachutta in Wien  und spendierte uns einen Grappa auf Haus.

Natürlich eine noble Geste, macht aber  trotzdem für diesen  unerklärlichen „Goldenen Dachl Zuschlag“

eine optimalere Bewertung schwierig

und vergebe

 

 

YeSSS

   
© Alexander Weller